Joseph J. Wolk, Finanzchef von Johnson & Johnson, hat gestern 16.820 Aktien im Wert von rund 2,98 Millionen Dollar verkauft. Solche Insider-Transaktionen werden von Investoren genau beobachtet – doch die Fundamentaldaten des Gesundheitskonzerns sprechen aktuell eine klare Sprache.

Solide Zahlen und Analystenoptimismus

Das zweite Quartal 2025 brachte Johnson & Johnson weltweit ein Umsatzplus von 5,8% und einen beeindruckenden Gewinnsprung von 18,2%. Getragen wurde das Ergebnis von starken Leistungen in den Bereichen Innovative Medizin und Medizintechnik.

Die Erste Group reagierte prompt und stufte den Titel auf "Buy" hoch. Begründung: überlegene operative Marge und Eigenkapitalrendite im Branchenvergleich sowie verbesserte Wachstumsaussichten. Das Unternehmen selbst erhöhte seine Jahresprognose für Umsatz und Gewinn je Aktie – ein klares Vertrauenssignal trotz des bevorstehenden Patentschutzes für Stelara.

Durchbruch in der Lungenkrebs-Therapie

Besonders vielversprechend entwickelt sich die Kombinationstherapie aus Rybrevant und Lazcluze. Seit der FDA-Zulassung im August 2024 hat die Behandlung bereits ein Viertel des US-Marktes für Lungenkrebstherapien erobert.

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Klinische Studien zeigen: Die Chemotherapie-freie Kombination verlängert die mediane Überlebenszeit von Patienten mit EGFR-mutiertem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs um mehr als ein Jahr gegenüber der bisherigen Standardtherapie. Johnson & Johnson rechnet bis 2027 mit Umsätzen von 5 Milliarden Dollar für dieses Präparat.

Innovationen in der Augenheilkunde

Im MedTech-Bereich setzt Johnson & Johnson Vision mit dem neuen ACUVUE Multifocal Accreditation Program Maßstäbe. Das am gestrigen Tag gestartete Programm kombiniert E-Learning, Webcasts und virtuelle Fallstudien, um Optometristen bei der Anpassung multifokaler Kontaktlinsen zu schulen. Ein weiterer Beleg für die Innovationskraft des Konzerns in der Medizintechnik.

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