Die Solarbranche steht am Scheideweg. Während die weltweiten Installationen zuletzt kräftig zulegten, drohen nun neue politische Unsicherheiten und ein gnadenloser Preiskampf die Margen der Hersteller zu zerreißen. Besonders China, der mit Abstand größte Solarmarkt, sorgt mit einem neuen regulatorischen Rahmen für Unruhe.

Solarbranche im Stresstest

Die aktuelle Online-Konferenz zur Halbjahresbilanz der Solarindustrie zeigt ein klares Bild: Die Branche kämpft mit massiven strukturellen Herausforderungen. Neben den bekannten Lieferkettenproblemen und geopolitischen Spannungen drücken vor allem die fallenden Modulpreise die Rentabilität der Hersteller.

  • China als Sorgenkind: Trotz Rekordinstallationen im ersten Halbjahr 2025 sorgt die neue Politik Pekings für Unsicherheit über die künftige Nachfrage.
  • Überkapazitäten: Die globale Produktion läuft den Absatzmöglichkeiten davon, was zu einem erbitterten Preiskampf führt.
  • Politische Wende: Subventionskürzungen in mehreren Schlüsselmärkten verschärfen den Druck auf die Margen.

JinkoSolar setzt auf Innovation

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In dieser turbulenten Phase versucht JinkoSolar mit einem ungewöhnlichen Schachzug zu punkten: Das Unternehmen geht eine Forschungskooperation mit der University of New South Wales ein, um die Recyclingeffizienz von Solarmodulen von aktuell 75% auf über 95% zu steigern.

Diese Initiative könnte sich als strategischer Vorteil erweisen, wenn die Branche wie erwartet in eine Konsolidierungsphase eintritt. Während einige Wettbewerber wie DMEGC Solar noch von der aktuellen Nachfrage profitieren, dürfte der wahre Test für die Solarindustrie erst noch kommen.

Die entscheidende Frage: Schafft es JinkoSolar, sich mit innovativen Ansätzen vom Preiskampf abzusetzen – oder wird das Unternehmen im kommenden Branchen-Shakeup unter die Räder kommen?

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