JinkoSolar festigt seine Position als globaler Solar-Champion – und setzt jetzt auch im lukrativen Energiespeichermarkt ein Ausrufezeichen. Während die Branche mit Überkapazitäten kämpft, zeigt der chinesische Konzern, wie man durch Diversifikation und Technologieführerschaft punkten kann. Doch reicht das, um skeptische Analysten zu überzeugen?

Energiespeicher-Geschäft nimmt Fahrt auf

Ein entscheidender Schritt: JinkoSolar hat gerade Energiespeichersysteme mit 21,6 MWh in Massachusetts erfolgreich in Betrieb genommen. Die Anlagen, die unter dem staatlichen Solar-Förderprogramm SMART laufen, markieren einen wichtigen Meilenstein.

Besonders bemerkenswert:

  • Komplette Systemintegration durch das US-Engineering-Team
  • Partnerschaft mit Distributed Energy Infrastructure (DEI)
  • Stärkung der Netzstabilität in der Region

Damit beweist JinkoSolar, dass es mehr kann als nur Solarmodule zu produzieren – ein strategischer Vorteil in einem zunehmend integrierten Energiemarkt.

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Unangefochtener Solar-Marktführer

Die Zahlen sprechen für sich: Mit über 40GW ausgelieferter Solarmodule im ersten Halbjahr 2025 bleibt JinkoSolar weltweit die Nummer eins. Der Clou dabei:

  • 60% der Hochleistungsmodule gingen in über 190 Länder
  • Besondere Nachfrage nach N-type TOPCon-Technologie
  • Tiger Neo-Serie als Verkaufsschlager

Diese globale Diversifikation schützt das Unternehmen besser vor regionalen Marktschwankungen als viele Konkurrenten. Doch trotz der operativen Erfolge bleibt die Analystenstimmung verhalten – einige sehen sogar Reduktionspotenzial.

Die Aktie zeigt sich derweil stabil, nachdem sie seit Jahresanfang ein Drittel ihres Wertes eingebüßt hatte. Ob die jüngsten Erfolge den Abwärtstrend endgültig stoppen können? Die nächsten Quartalszahlen werden entscheidend sein.

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