Sportlich war die Eishockey-Weltmeisterschaft für Österreich ein Märchen, daran ändert auch das ernüchternde 0:6 im Viertelfinale gegen die Schweiz nichts. Ein Erfolg, dem sich das Nationalteam in den letzten Jahren kontinuierlich näherte. Dass die Voraussetzungen für Eishockey auf höchstem Level hierzulande aber nicht auf dem Level anderer Nationen dieses Sports sind, kann der derzeitige Erfolg auf höchster Ebene nicht vergessen machen. So nutzen die Spieler den Erfolgsmoment gegenüber dem "ORF" auch für einen Appell: "Wir Spieler haben unseren Job sehr gut gemacht. Hoffentlich nimmt der ÖEHV den Schwung mit. Es liegt am Präsidium und an der Geschäftsführung, dass wieder etwas Schwung reinkommt", sagt etwa Lukas Haudum.