Die Infineon Aktie steckt in der Zwickmühle: Während der Halbleiter-Riese milliardenschwere Fabrikprojekte hochfährt, drohen Währungseffekte und Automobil-Unsicherheiten die mühsame Erholung zunichte zu machen. Kommt jetzt der große Durchbruch - oder bricht der Kurs erneut ein?

Düstere Prognose: Goldman Sachs senkt Kursziel

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat soeben die Erwartungen gedämpft und das Kursziel für Infineon gesenkt. Der Grund: Negative Währungseffekte belasten die Aussichten des Halbleiterherstellers. Das fatale Signal: Selbst eine solide operative Leistung könnte durch die schwierige Makro-Lage konterkariert werden.

Doch das ist nicht die einzige Baustelle:

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  • Der globale Automobilmarkt zeigt bedenkliche Anzeichen von Unsicherheit
  • Ein kürzlich abgeschlossenes Aktienrückkaufprogramm stützt den Kurs nicht länger
  • Die milliardenschweren Fabrikprojekte in Kulim und Dresden müssen erst bewiesen werden

Neuer COO: Rettung in letzter Minute?

Pünktlich zur Krise übernimmt Alexander Gorski zum 1. Oktober die Position des Chief Operating Officer. Die Timing könnte kaum kritischer sein: Genau jetzt muss der neue COO die milliardenschweren Fabrikprojekte erfolgreich hochfahren und in das Produktionsnetzwerk integrieren.

Die Frage brennt allen Anlegern auf der Seele: Schafft es das neue Führungsteam, die Wende einzuleiten? Oder wird die Aktie weiter im Seitwärtstrend gefangen bleiben?

Die harte Realität: 15% unter Allzeithoch

Trotz leichter Erholung zum Wochenauftakt notiert die Infineon Aktie bei 33,11 Euro - satte 15% unter dem Februar-Hoch von 38,80 Euro. Der Titel kämpft sichtlich mit den Widerständen und sucht nachhaltig nach einem Boden.

Die kommenden Wochen werden entscheidend sein: Entweder gelingt der Ausbruch aus der Seitwärtsfalle - oder die makroökonomischen Belastungen reißen den Kurs erneut nach unten. Für Infineon-Anleger beginnt jetzt das große Zittern!

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