Infineon schlägt Intel und den gesamten PC-Zubehörmarkt ein Schnippchen: Als erster Halbleiterhersteller weltweit erhält der deutsche Konzern die begehrte Zertifizierung für Intels prestigeträchtiges Evo-Laptop-Programm. Ein scheinbar technisches Detail, das jedoch die Spielregeln für Computer-Peripherie fundamental ändern könnte. Steht Infineon vor dem nächsten großen Wachstumsschub?

Der erste seiner Art

Der Mikrocontroller AIROC™ CYW20829 von Infineon durchbrach eine wichtige Barriere: Er wurde als erster Bluetooth-Chip für das "Engineered for Intel Evo" Zubehörprogramm verifiziert. Diese Auszeichnung macht Infineon zum Pionier in einem lukrativen Nischensegment.

Was zunächst nach reiner Technik klingt, hat dramatische Auswirkungen für den Markt. Hersteller von Premium-Mäusen und Tastaturen können dank Infineons Technologie erstmals auf die lästigen USB-Dongles verzichten. Stattdessen verbinden sich die Geräte direkt und stabil mit Intel-Evo-Laptops.

Revolution im Zubehörmarkt?

Diese technische Innovation könnte den Computer-Peripherie-Markt aufmischen. Infineon positioniert sich geschickt als Gatekeeper für das Premium-Segment:

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Infineon?

  • Exklusive Marktposition: Infineon ist der einzige Anbieter mit dieser Intel-Zertifizierung
  • Technologischer Durchbruch: Keine USB-Dongles mehr nötig für die Verbindung
  • Premium-Fokus: Direkter Zugang zum lukrativen High-End-Zubehörmarkt

Die enge Verzahnung mit Intels Premium-Laptop-Ökosystem verschafft Infineon einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Zubehörhersteller, die auf das begehrte Intel-Evo-Label setzen, kommen an Infineons Lösung praktisch nicht vorbei.

Infineon als Königsmacher

Der deutsche Halbleiterriese beweist einmal mehr sein Gespür für strategisch wichtige Partnerschaften. Nach Jahren des Aufbaus in verschiedenen Technologiesegmenten zahlt sich die Expertise nun aus. Die Intel-Kooperation könnte zu einem wichtigen Umsatztreiber werden – besonders in einem Markt mit hohen Gewinnmargen.

Ob diese technologische Weichenstellung auch die Börse überzeugt, bleibt abzuwarten. Die Aktie notiert aktuell bei 37,28 Euro und damit nur knapp unter dem 52-Wochen-Hoch. Das deutet darauf hin, dass Anleger bereits große Erwartungen in den Technologiekonzern setzen.

Infineon-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Infineon-Analyse vom 19. August liefert die Antwort:

Die neusten Infineon-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Infineon-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 19. August erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Infineon: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...