Das Schweizer Biotech-Unternehmen Idorsia sammelt erfolgreich 65,6 Millionen CHF durch eine überzeichnete Aktienplatzierung ein. Ursprünglich waren nur 15 Millionen Aktien geplant – aufgrund der starken Nachfrage stockte das Unternehmen auf 16,4 Millionen Aktien auf. Der Ausgabepreis von 4,00 CHF je Aktie orientierte sich am volumengewichteten 30-Tage-Durchschnitt.

Institutionelle Investoren greifen zu

Die Platzierung war klar überzeichnet und stieß auf reges Interesse institutioneller Investoren. Von den 16,4 Millionen platzierten Aktien stammen 12,9 Millionen aus dem genehmigten Kapital – das entspricht etwa 5,45% der bestehenden Aktien. Weitere 3,5 Millionen kamen aus dem Eigenbestand.

Die Gründungsaktionäre Jean-Paul und Martine Clozel unterstreichen ihr Vertrauen: Sie verpflichteten sich, Aktien im Wert von bis zu 10 Millionen CHF zum Ausgabepreis zu erwerben. Sowohl die Gründer als auch Idorsia selbst haben sich zu einer 180-tägigen Lock-up-Periode verpflichtet.

QUVIVIQ-Kommerzialisierung im Fokus

Die Nettoerlöse sollen strategisch eingesetzt werden:

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• Kommerzielle Profitabilität für QUVIVIQ bis 2026 angepeilt
• Disziplinierte Investitionen in die Weiterentwicklung der Pipeline
• Finanzierungsreichweite bis zur Gesamtprofitabilität 2027 gesichert

Weg zur nachhaltigen Profitabilität

CEO Srishti Gupta betont die strategische Bedeutung: "Diese Emission markiert einen kritischen nächsten Schritt zur Erschließung von Idorsias vollem Potenzial." CFO Arno Groenewoud sieht die Transaktion als "Abschluss unserer finanziellen Wende seit Anfang 2025".

Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 13. Oktober an der SIX Swiss Exchange notiert, die Zahlung erfolgt einen Tag später. Mit der verlängerten Finanzierungsreichweite bis 2028 kann sich das Management vollständig auf die Umsetzung der strategischen Ziele konzentrieren – allen voran die Kommerzialisierung von QUVIVIQ und die Pipeline-Entwicklung.

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