IBM Aktie: Positiver Frühjahrsbericht!
"Big Blue" ist zurück – und wie! Lange als langweiliger Dividenden-Titel verschrien, wandelt sich der Tech-Dino gerade zum heißen Wachstums-Play. Eine bahnbrechende Allianz mit Cisco und ein neues Rekord-Kursziel sorgen an der Wall Street für Furore. Startet hier gerade die nächste große Tech-Rallye oder ist die Bewertung bereits ausgereizt?
Quanten-Allianz mit Cisco
Treibstoff für die aktuelle Fantasie liefert vor allem eine strategische Partnerschaft mit dem Netzwerk-Giganten Cisco. Das Ziel ist ambitioniert: Bis Anfang der 2030er Jahre soll ein Netzwerk aus fehlertoleranten Quantencomputern entstehen. Durch die Verbindung der Rechenpower von IBM mit der innovativen Netzwerktechnik von Cisco wollen die Unternehmen völlig neue Leistungsdimensionen erschließen.
Für Anleger bedeutet das: IBM positioniert sich frühzeitig als unverzichtbarer Infrastruktur-Anbieter für die nächste Ära des Computings. Jay Gambetta, Forschungsdirektor bei IBM, sieht in der Vernetzung mehrerer Quantencomputer den entscheidenden Schlüssel, um die Rechenleistung massiv zu skalieren.
Analysten im Rausch
Diese Zukunftsmusik lässt auch die Finanzprofis aufhorchen. Das Analysehaus Oppenheimer hat sein Kursziel jüngst auf 360 US-Dollar geschraubt – der aktuell höchste Wert am Markt. Analyst Param Singh ist überzeugt: Investoren unterschätzen den fundamentalen Wandel hin zum Software-Konzern noch immer massiv.
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Besonders die Dynamik bei der Tochter Red Hat und die erfolgreiche Integration von HashiCorp gelten als unterschätzte Gewinntreiber. Singh sieht in den expandierenden KI-Anwendungen einen Bereich, den der breite Markt bisher noch nicht vollständig eingepreist hat. Das neue Kursziel impliziert ein sattes Aufwärtspotenzial vom aktuellen Niveau.
Solide Zahlen untermauern den Trend
Dass es sich bei der Euphorie nicht nur um reine Zukunftshoffnung handelt, belegen die harten Fakten des dritten Quartals. Das Auftragsbuch im Bereich künstliche Intelligenz ist mittlerweile auf über 9,5 Milliarden Dollar angeschwollen. CEO Arvind Krishna sieht eine weltweit steigende Nachfrage nach Produktivitätssteigerung durch KI, was sich direkt in den Büchern niederschlägt.
Folgerichtig hat das Management die Jahresprognose für den Umsatz und den Free Cash Flow angehoben. Die Börse honoriert diesen Kurs bereits deutlich: Seit Jahresanfang konnte die Aktie um über 22 Prozent zulegen und notiert mit einem Schlusskurs von 262,55 Euro in Schlagdistanz zum 52-Wochen-Hoch.
Die Kombination aus KI-Wachstum, Quanten-Fantasie und der verlässlichen Dividendenhistorie macht das Papier derzeit zu einem der spannendsten Werte im Tech-Sektor. Wenn IBM das Wachstumstempo halten kann, dürfte das Rekord-Kursziel von Oppenheimer bald mehr als nur eine gewagte Prognose sein.
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