Hoegh Autoliners sorgt für Aufsehen: Der norwegische Autotransport-Spezialist hat einen bedeutenden logistischen Durchbruch in Südafrika erzielt. Nach über zehn Jahren liefen erstmals wieder Umschlagsschiffe das East London Multi-Purpose Terminal an – und das mit beeindruckenden Zahlen. Kann dieser operative Erfolg der gebeutelten Aktie neuen Schwung verleihen?

Doppelter Durchbruch im neuen Terminal

Die Frachtschiffe Hoegh Jeddah und Hoegh London machten Geschichte: Sie waren die ersten Umschlagsschiffe seit mehr als einem Jahrzehnt, die das südafrikanische Terminal anliefen. Möglich wurde dies durch eine umfassende Modernisierung im Wert von 60 Millionen Rand (3,3 Millionen US-Dollar), die im April 2025 abgeschlossen wurde.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Beide Schiffe transportierten zusammen 2.405 Fahrzeuge, darunter Modelle von BMW und Nissan. Pro Schiff wurden dabei jeweils 1.183 fertige Einheiten abgewickelt, zusätzlich 39 reine Exportfahrzeuge. Die Terminalkapazität verdoppelte sich durch die Modernisierung auf 790.000 Einheiten jährlich – zwei 200-Meter-Autotransporter können nun gleichzeitig andocken.

Strategische Lage zahlt sich aus

Besonders interessant: Das Terminal liegt direkt neben dem Mercedes-Benz-Werk, das sowohl für den heimischen Markt als auch für den Export produziert. Diese strategische Position könnte Hoegh Autoliners langfristig zugutekommen, da der globale Automobilhandel in Schlüsselmärkten weiter wächst.

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Grüne Flotte nimmt Fahrt auf

Parallel zu den operativen Erfolgen treibt das Unternehmen seine Flottenmodernisierung voran. Mit der Hoegh Sunrise ging kürzlich das fünfte Schiff der neuen Aurora-Klasse in See – ausgerüstet mit dualen LNG-Antrieben und vorbereitet für künftige Umrüstungen auf Ammoniak oder Methanol.

CEO Andreas Enger setzt dabei klar auf Ammoniak als langfristige Lösung: "Günstiger als Methanol, Punkt." Die Aurora-Schiffe verfügen bereits über entsprechende Tanksysteme, wodurch teure spätere Umbauten vermieden werden.

Der operative Meilenstein in Südafrika zeigt: Hoegh Autoliners positioniert sich sowohl geografisch als auch technologisch für die Zukunft des Autotransports.

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