Der Baukonzern beeindruckt zum Jahresstart mit Zahlen, die deutlich über den Erwartungen liegen. Ein Rekordauftragsbestand und starke Töchter treiben das Geschäft an – doch ist wirklich alles Gold, was glänzt?

Zum Auftakt des Geschäftsjahres legte Hochtief die Messlatte höher als von vielen erwartet. Der operative Konzerngewinn kletterte im ersten Quartal um gut 17 Prozent auf rund 167 Millionen Euro. Damit ließ das Unternehmen die durchschnittlichen Analystenschätzungen von 163 Millionen Euro hinter sich.

Auch beim Umsatz gab es kräftigen Rückenwind. Mit einem Zuwachs von 32 Prozent auf 8,9 Milliarden Euro übertraf Hochtief ebenfalls die Marktprognosen, die bei knapp über 8 Milliarden Euro lagen. Dieses Wachstum wurde überwiegend organisch erzielt.

Woher kommt dieser Schwung?

Die treibenden Kräfte hinter diesem Erfolg sind klar benannt: Vor allem die US-Tochter Turner und das australische Unternehmen Cimic sorgten für Schub. Hochtief profitiert zudem von boomenden Wachstumsmärkten wie Rechenzentren und Halbleiterfabriken. Auch Aufträge aus den Bereichen Verteidigung, Energie und nachhaltige Infrastruktur füllen die Bücher.

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Das Ergebnis ist ein Auftragsbestand, der neue Rekordhöhen erreicht. Mit über 70 Milliarden Euro sitzt der Konzern auf einem komfortablen Polster. Der Auftragseingang allein im ersten Quartal lag mit 13 Milliarden Euro fast ein Viertel über dem Vorjahreswert – ein klares Zeichen für die anhaltende Nachfrage.

Ein kleiner Wermutstropfen

Allerdings lief nicht alles rund. Die Beteiligung am spanischen Mautstraßenbetreiber Abertis entwickelte sich schwächer und dämpfte das Gesamtergebnis leicht. Ein Detail, das Anleger im Auge behalten dürften.

Trotz dieser kleinen Delle blickt das Management offenbar zuversichtlich nach vorn. Die bisherige Prognose für den operativen Konzerngewinn wurde für das laufende Jahr bestätigt. Es bleibt spannend, ob dieser Schwung anhält.

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