Hensoldt-Aktie: Unfassbar!

Hensoldt hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach einer schwachen Vorwoche, in der die Aktie am Freitag um –7,8 % gefallen war, gelang am Montag ein Anstieg von 7,9 %. Der Kurs erreichte 98 Euro und zeigte damit eine deutliche Gegenbewegung.
Die Entwicklung kommt nach einer Phase, in der die Rüstungsbranche stark unter politischem Druck stand. Gespräche über mögliche Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine belasteten das Vertrauen. Parallel sorgte der Streit zwischen Donald Trump und China für Unsicherheit, da die Lieferung seltener Rohstoffe auf der Kippe steht. Diese Materialien sind für militärische Systeme von zentraler Bedeutung.
Hensoldt hatte bereits vor diesen Nachrichten Schwäche gezeigt. Marktteilnehmer befürchteten eine geringere Nachfrage nach Verteidigungstechnologie, falls Friedensinitiativen greifen. Die Reaktion an den Börsen fiel übertrieben aus, denn die Ausgabenprogramme in der NATO und der EU laufen unverändert weiter.
Garant der Geschäfte: Die Nato-Verpflichtung!
Die NATO hat ihre Zielmarken für Verteidigungsausgaben deutlich erhöht. Bis 2035 sollen die Mitgliedstaaten im Schnitt 5 % des Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung aufwenden. Diese Entscheidung sichert den Unternehmen der Branche langfristige Aufträge.
Für Hensoldt bedeutet das eine stabile Auftragslage. Der Technologiekonzern liefert Sensorik und elektronische Systeme, die sowohl für Luftabwehr als auch für moderne Kommunikationslösungen eingesetzt werden. Die Nachfrage bleibt hoch, und neue Projekte aus Europa und den USA sorgen für zusätzliche Perspektiven.
Technisch gesehen liegt die Aktie weiterhin im Aufwärtstrend. Nach der Korrektur unter die Marke von 91 Euro hat der Kurs schnell wieder angezogen. Das bisherige Allzeithoch bei 108 Euro rückt damit erneut in Reichweite.
Der jüngste Kursanstieg zeigt, dass die Branche sich von überzogenen Befürchtungen löst. Die notwendigen Ausgabensteigerungen in den Verteidigungsbudgets sind langfristig angelegt. Kurzfristige politische Ereignisse verändern diese Planungen nicht.
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