Ein Rüstungskonzern im Spagat: Während JPMorgan dem Elektronik-Spezialisten Hensoldt mit einem Kursziel von 120 Euro enormes Potenzial bescheinigt, kämpft die Aktie gleichzeitig mit einem hartnäckigen Abwärtstrend. Ein klassischer Konflikt zwischen fundamentaler Bewertung und technischer Realität. Wer wird dieses Duell für sich entscheiden?

JPMorgan bleibt überraschend optimistisch

Die US-Investmentbank JPMorgan lässt sich vom schwankenden Chartbild nicht beirren. Analyst David H. Perry bestätigte seine "Overweight"-Einstufung für den Rüstungselektronik-Hersteller und hält am ambitionierten Kursziel von 120 Euro fest. Diese Einschätzung erfolgte als direkte Reaktion auf die vorgelegten Halbjahreszahlen.

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Interessant dabei: Perry nahm zwar leichte Anpassungen an seinem Bewertungsmodell vor und senkte die Gewinnprognosen für 2026 bis 2028 geringfügig. Dennoch sieht er offenbar weiterhin erhebliches Aufwärtspotenzial für den Titel.

Charttechnik schlägt Alarm

Doch die Realität an der Börse sieht anders aus. Die Hensoldt-Aktie befindet sich in einem geordneten, aber deutlichen Abwärtstrend. Wichtige charttechnische Unterstützungen wurden zuletzt getestet und teilweise durchbrochen. Die jüngsten Kursverluste beschleunigten sich sichtbar - ein bärisches Signal aus technischer Sicht.

Die Eckdaten der JPMorgan-Analyse:
- Einstufung: "Overweight" (bestätigt)
- Kursziel: 120 Euro (unverändert)
- Bewertungsgrundlage: Reaktion auf Halbjahreszahlen
- Anpassung: Leichte Senkung der Gewinnprognosen 2026-2028

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