Der Rüstungselektronik-Konzern Hensoldt macht Ernst: Nach einem spektakulären Kurssprung über die 100-Euro-Marke steht das Allzeithoch plötzlich wieder in greifbarer Nähe. Geopolitische Spannungen und ein Rekord-Auftragsbestand befeuern die Fantasie der Anleger. Doch kann der Sensorik-Spezialist den Schwung bis zur historischen Bestmarke bei 108,90 Euro beibehalten?

Durchbruch mit Ansage

Am Mittwoch gelang Hensoldt der entscheidende Befreiungsschlag. Mit einem Kurssprung von über acht Prozent durchbrach die Aktie nicht nur die psychologisch wichtige 100-Euro-Schwelle, sondern räumte auch die hartnäckige Widerstandszone zwischen 99,35 und 100,90 Euro aus dem Weg. Analysten sprechen von einem klassischen technischen Kaufsignal.

Die anschließende moderate Konsolidierung am Donnerstag – ein Rückgang um knapp ein Prozent – trübt das Bild keineswegs. Vielmehr interpretierten Marktbeobachter die Bewegung als normale Gewinnmitnahmen nach dem steilen Anstieg.

Rüstungsboom als Kurstreiber

Das Timing könnte für Hensoldt kaum besser sein. Geopolitische Spannungen und politische Signale aus Washington bezüglich verstärkter Ukraine-Unterstützung schüren die Erwartungen auf nachhaltig hohe Verteidigungsausgaben. Als Spezialist für Sensoren, Radar und Optronik steht das Unternehmen im Zentrum dieser Entwicklung.

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Die beeindruckenden Zahlen der letzten Monate sprechen für sich:
- Rekord-Auftragsbestand von 7 Milliarden Euro im ersten Halbjahr
- Jahresperformance von über 260 Prozent
- Kurs liegt 45 Prozent über dem 200-Tage-Durchschnitt

Quartalszahlen als nächster Katalysator?

Alle Blicke richten sich nun auf den 7. November, wenn Hensoldt die Zahlen für das dritte Quartal vorlegt. Investoren erhoffen sich weitere Bestätigung des robusten Geschäftsverlaufs. Bei einem Auftragsbestand von 7 Milliarden Euro scheinen die Weichen auf weiteres Wachstum gestellt.

Die technische Ausgangslage ist nach dem jüngsten Ausbruch jedenfalls vielversprechend. Mit nur noch knapp 5 Euro Abstand zum Allzeithoch bei 108,90 Euro könnte schon die nächste positive Nachricht den finalen Schub liefern. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann Hensoldt neue Rekorde schreibt.

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