Die EU-Wettbewerbshüter haben grünes Licht gegeben: Die Fusion von Helvetia und Baloise kann ohne Auflagen vollzogen werden. Damit steht der Entstehung des zweitgrößten Schweizer Versicherers nichts mehr im Weg. Doch warum reagiert die Börse so verhalten?

Tektonische Verschiebung im Versicherungsmarkt

Die neue Helvetia Baloise Holding AG wird mit einem Geschäftsvolumen von 20,2 Milliarden Schweizer Franken und über 22.000 Mitarbeitern den Schweizer Markt aufmischen. Ein 20-Prozent-Marktanteil unterstreicht das Gewicht des neuen Players. Die Aktionäre hatten den Deal bereits im Mai abgesegnet – jetzt fehlt nur noch der letzte formale Schritt.

Börse gähnt – alles schon eingepreist?

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Trotz dieser wegweisenden Entscheidung bleibt die Helvetia-Aktie erstaunlich ruhig. Gestern legte der Titel lediglich 1,2 Prozent auf 206,20 CHF zu. Seit Tagen bewegt sich das Papier seitwärts – ein klares Zeichen, dass der Markt die Fusion längst verarbeitet hat.

  • EU-Genehmigung ohne Auflagen am 7. August
  • Prognostizierter Gewinn je Aktie 2025: 10,45 CHF
  • Erwartete Dividende: 7,17 CHF je Aktie

Wann kommt der nächste Impuls?

Alle Augen richten sich jetzt auf den 3. September. Die anstehenden Halbjahreszahlen könnten der entscheidende Katalysator für die Aktie werden. Bleibt die Frage: Kann das fusionierte Unternehmen die hochgesteckten Erwartungen erfüllen – oder droht eine Enttäuschung?

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