Hellofresh kauft täglich tausende eigene Aktien zurück, doch der Kurs zeigt weiterhin deutliche Verluste. Analysten bleiben skeptisch gegenüber der Strategie.

Aktienrückkäufe im Detail

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Hellofresh?

Hellofresh setzt sein Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Allein zwischen dem 14. und 17. April erwarb das Unternehmen täglich zwischen 74.743 und 77.665 eigene Aktien über Xetra. Bemerkenswert: Am 18. April pausierte der Kochboxen-Anbieter überraschend.

Wichtige Eckdaten zum Programm:

  • Laufzeit: bis 31. Dezember 2025
  • Beauftragte Bank: Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG
  • Gesamtvolumen: bisher keine Angabe

Kurs unter Druck – trotz Unterstützung

Doch was bringt der milliardenschwere Rückkauf? Die Aktie notiert aktuell bei 8,25 Euro – ein klarer Abwärtstrend mit 34,77% Verlust seit Jahresbeginn. Besonders dramatisch: Der Wert liegt 38,70% unter dem 52-Wochen-Hoch von 13,46 Euro.

Technische Indikatoren zeigen Überverkaufs-Signale (RSI bei 28,4), während die Volatilität mit 60% extrem hoch bleibt. Ein Lichtblick: Gegenüber dem 52-Wochen-Tief von 4,50 Euro hat sich der Kurs immerhin fast verdoppelt.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz der Rückkäufe lasten alte Hypotheken auf dem Titel. Die Herabstufung durch JPMorgan Anfang April wirkt nach. Das Management setzt zwar ein klares Signal – doch der E-Commerce-Sektor für Lebensmittel bleibt ein hartes Pflaster. Bleibt die Frage: Reicht das Kapitalrückführungs-Programm, um den Abwärtstrend zu durchbrechen?

Hellofresh-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Hellofresh-Analyse vom 23. April liefert die Antwort:

Die neusten Hellofresh-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Hellofresh-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Hellofresh: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...