Future Fuels macht den nächsten Schritt bei seinem großen Uran-Projekt in Nunavut. Mit dem Start des Genehmigungsverfahrens rückt eine umfangreiche Bohrkampagne näher, die 2026 anlaufen soll. Für ein Explorationsunternehmen ist dieser Übergang von der Schreibtisch-Analyse zum Bohren im Feld ein entscheidender Moment – entsprechend genau schauen Anleger nun hin.

Hornby-Projekt rückt in den Mittelpunkt

Im Zentrum steht das Hornby-Uranprojekt im Hornby-Becken im Nordwesten von Nunavut. Future Fuels hat offiziell den Genehmigungsprozess angestoßen, um eine größere Explorationskampagne rechtlich abzusichern. Ohne diese behördliche Freigabe sind die geplanten Arbeiten vor Ort nicht möglich.

Das Unternehmen verfügt dort über ein sehr großes Landpaket von rund 3.407 Quadratkilometern. Geologisch ist die Region interessant, weil sie das gesamte Hornby-Becken umfasst – ein Gebiet mit bekanntem Uranpotenzial, das bislang nur begrenzt mit modernen Methoden erkundet wurde. Innerhalb des Areals sind mehr als 40 bekannte Uranvorkommen dokumentiert, darunter die Mountain-Lake-Lagerstätte.

Geplantes Bohrprogramm 2026

Kern des aktuellen Antrags ist ein Bohrprogramm, das für 2026 vorgesehen ist. Future Fuels plant dabei bis zu 10.000 Meter Diamantbohrungen, um priorisierte Ziele zu testen, die aus historischen Daten und jüngsten geophysikalischen Untersuchungen abgeleitet wurden.

Wichtige Eckpunkte des Programms:

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  • Startzeitraum: Bohrbeginn im Jahr 2026 vorgesehen
  • Umfang: Bis zu 10.000 Meter Diamantbohrungen
  • Gebiet: Hornby-Becken, Nunavut (3.407 km²)
  • Potenzial: Über 40 bekannte Uranvorkommen inklusive Mountain Lake

Mit diesem Schritt soll die Arbeit von der Vorerkundung und Modellierung hin zur aktiven Ressourcentestung übergehen. Der Erhalt der Genehmigungen wird bestimmen, wann schweres Gerät und Bohrteams tatsächlich mobilisiert werden können.

Marktposition und Kursbild

Börslich bleibt Future Fuels ein typischer Frühphasen-Explorer: Die Bewertung spiegelt vor allem das Potenzial der Projekte vor möglichen Entdeckungen wider. Die Aktie schloss gestern bei 0,47 Euro und liegt damit rund 35 % unter ihrem 52‑Wochen-Hoch, aber noch deutlich über dem Jahrestief – ein Bild, das zu einem spekulativen Titel mit hoher Schwankungsbreite passt.

Der geplante Übergang von Datenanalyse zu systematischem Bohren ist für solche Unternehmen ein kritischer Meilenstein. Das Programm 2026 soll zeigen, ob die geologischen Modelle für das Hornby-Becken durch Bohrergebnisse untermauert werden können.

Regulatorischer Rahmen in Nunavut

Operativ bewegt sich Future Fuels in einem anspruchsvollen regulatorischen Umfeld. Die Genehmigung erfordert Abstimmungen mit lokalen Interessengruppen und Behörden in Nunavut, insbesondere im Hinblick auf Umweltauflagen und Flächennutzung. Kurzfristig ist die Fähigkeit des Unternehmens, diese Zulassungen zügig zu erhalten, die zentrale Hürde auf dem Weg zur Bohrkampagne.

Die Mountain-Lake-Lagerstätte dient dabei als geologischer Ankerpunkt für die Explorationsstrategie. Gleichzeitig zielt das anstehende Programm darauf ab, über bekannte Strukturen hinaus neue mineralisierte Zonen innerhalb des großen Lizenzgebiets zu identifizieren.

Konkreter Ausblick

In den kommenden Monaten dürfte es vor allem auf den Fortgang des Genehmigungsverfahrens ankommen. Erst mit der behördlichen Freigabe kann Future Fuels die Logistik für 2026 final planen, Bohrkontrakte sichern und den Zeitplan für den Start der bis zu 10.000 Meter Bohrungen festziehen. Für das Unternehmen ist dies die Voraussetzung, um das theoretische Uranpotenzial des Hornby-Projekts in belastbare Bohrdaten zu überführen.

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