Gibt es keine Einigung, finden am 24. und 25. April Betriebsversammlungen statt

Die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 50.000 Beschäftigten der chemischen Industrie gehen morgen, 23. April, in die dritte Runde. Bisher wurde von den Arbeitgebern kein Angebot für Lohn- und Gehaltserhöhungen gelegt. Das Verhandlungsteam der Gewerkschaften PRO-GE und GPA fordert hingegen ein nachhaltiges Gesamtpaket unter anderem mit realen Lohn- und Gehaltserhöhungen unter besonderer Berücksichtigung der Bezieher:innen niedriger Einkommen.

Bei einer Konferenz von rund 300 Betriebsrätinnen und Betriebsräten am 10. April in Hörsching (Oberösterreich) beschlossen die Belegschaftsvertreter:innen in einer Resolution die weitere Vorgangsweise: „Sollte in der 3. Kollektivvertragsrunde kein Ergebnis erzielt werden, werden im Zeitraum vom 24. bis 25. April Betriebsversammlungen stattfinden. Hier werden wir die Beschäftigten über den aktuellen Verhandlungsstand informieren.“