Friedrich Vorwerk Aktie: Rekordflug geht weiter

Der Tostedter Spezialist für Pipeline- und Anlagenbau zeigt sich in bestechender Verfassung. Nach einem Kursanstieg von bereits 170 Prozent seit Jahresbeginn sorgt ein neuer Millionenauftrag für zusätzliche Euphorie an der Börse.
Die Aktie kletterte am Dienstag um weitere 6,63 Prozent auf 72,40 Euro und markierte damit ein neues Allzeithoch. Grund für den jüngsten Kursschub ist ein prestigeträchtiger Auftrag für eine 86 Kilometer lange Gas-Pipeline mit der Bezeichnung ETL 182.
Dreistelliger Millionenauftrag in der Tasche
Das Auftragsvolumen bewegt sich im mittleren dreistelligen Millionenbereich - eine Dimension, die selbst für den etablierten Infrastrukturspezialisten beachtlich ist. Die Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus Friedrich Vorwerk und der österreichischen Habau Group, wird die technisch anspruchsvolle Pipeline zwischen 2025 und 2027 realisieren.
Der Zeitplan sieht vor, dass die ersten bauvorbereitenden Arbeiten in der zweiten Jahreshälfte 2025 beginnen. Die vollständige Inbetriebnahme ist für 2027 geplant - ein straffer Zeitrahmen für ein Projekt dieser Größenordnung.
LNG-Terminals treiben Gasbedarf an
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Hinter dem Auftrag verbirgt sich ein fundamentaler Wandel in der deutschen Energieinfrastruktur. Die geplante Pipeline ETL 182 soll den steigenden Transportbedarf für Gas bedienen, der durch die neuen LNG-Importterminals in Brunsbüttel und Stade-Bützfleth entstehen wird.
Diese strategische Neuausrichtung der Gasversorgung eröffnet Friedrich Vorwerk lukrative Wachstumschancen. Das Unternehmen positioniert sich damit als zentraler Akteur beim Aufbau der deutschen LNG-Infrastruktur.
Hauptaktionär profitiert mit
Auch die MBB SE, Hauptaktionär von Friedrich Vorwerk, kann sich über den Erfolg freuen. Die Beteiligungsgesellschaft legte am Dienstag um 3,05 Prozent auf 148,80 Euro zu und profitiert damit direkt von der Outperformance ihrer Portfoliounternehmen.
Die beeindruckende Kursrally von Friedrich Vorwerk unterstreicht die Attraktivität des Infrastruktursektors in Zeiten grundlegender Veränderungen der Energieversorgung. Mit dem neuen Großauftrag untermauert das Unternehmen seine Position als gefragter Spezialist für kritische Energieinfrastruktur.
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