Die Stille vor dem Sturm: Fresenius steht kurz vor der Veröffentlichung der Q2-Zahlen – doch schon jetzt liefern die Konzerntöchter widersprüchliche Signale. Während FMC mit einem stabilen Rating punkten kann, glänzt Kabi mit Wachstumspotenzial. Wird der Gesundheitsriese die Erwartungen erfüllen?

FMC: Rating bestätigt – aber Strategie unter Druck

Fresenius Medical Care (FMC) bleibt für Anleger ein Sorgenkind. Trotz der jüngsten Bestätigung des "BBB-"-Ratings durch Fitch mit stabilem Ausblick kämpft die Dialyse-Tochter mit Skepsis. Der Markt zweifelt weiter an der neuen Strategie "FME Reignite", die das angeschlagene Geschäft wiederbeleben soll.

Interessant: Trotz der anhaltenden Herausforderungen signalisiert das stabile Rating zumindest kurzfristige Planungssicherheit. Doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus – kann FMC die versprochene Wende tatsächlich liefern?

Kabi: Wachstumstreiber in schwierigem Umfeld

Während FMC noch nach Stabilität sucht, liefert Fresenius Kabi positive Überraschungen:

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  • Infusionspumpen-Markt: Kabi festigt seine Position im europäischen Wachstumsmarkt
  • Branchenprognose: Jährliches Wachstum von 7,9% bis 2030 erwartet
  • Strategischer Vorteil: Starke Position in einem strukturell expandierenden Segment

Diese Entwicklung könnte sich als entscheidender Puffer erweisen, falls die Konzernzahlen enttäuschen sollten. Doch Vorsicht: Selbst ein starkes Kabi kann langfristig nicht alle Probleme des Konzerns kompensieren.

Warten auf die Zahlen – Kurs zeigt Nervosität

Die Aktie notiert aktuell bei 41,45 € (+1,05% zum Wochenstart) und bleibt damit deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 44,18 €. Die Kennzahlen zeigen ein gemischtes Bild:

  • Seit Jahresanfang: +24,4%
  • Letzte 30 Tage: -1,8%
  • RSI von 76,8 signalisiert Überkaufte Situation

Die kommenden Tage werden entscheidend sein: Kann Fresenius mit soliden Quartalszahlen am 6. August die skeptischen Anleger überzeugen – oder droht ein Rückschlag nach dem jüngsten Aufwärtstrend?

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