Der Gesundheitskonzern Fresenius startet mit Schwung ins Jahr 2025 – und übertrifft dabei sogar die Erwartungen der Analysten. Könnte das der langersehnte Wendepunkt für den Titel sein, nachdem die #FutureFresenius-Strategie erste Früchte trägt?

Quartalszahlen übertreffen Prognosen

Fresenius legte im ersten Quartal überraschend deutlich zu:

  • Bereinigter EBIT: +4% auf 654 Mio. Euro (vs. erwartete 634 Mio. Euro)
  • Umsatzwachstum: +7% auf 5,63 Mrd. Euro
  • Treiber: Pharma-Sparte Kabi und Krankenhausbetreiber Helios

Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen konnte seine Jahresprognose bestätigen. Für 2025 werden weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 4-6% und ein EBIT-Plus von 3-7% erwartet.

Strategische Erfolge geben Rückenwind

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CEO Michael Sen sieht Fresenius auf Kurs: "Mit einer gestärkten Bilanz und klaren Prioritäten sind wir hervorragend für profitables Wachstum positioniert." Die jüngsten Entwicklungen untermauern diese Aussage:

  • Biosimilars-Durchbruch: FDA-Zulassung für Denosumab-Biosimilars in den USA
  • Fokussierung: Verkauf des Vamed-Projektgeschäfts abgeschlossen
  • Produktionsoptimierung: Übertragung des brasilianischen Standorts Anápolis

Barclays honorierte die Fortschritte und stufte die Aktie auf "Overweight" hoch. Der Titel notiert nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch von 43,26 Euro – ein Zeichen dafür, dass die Anleger der Turnaround-Story zunehmend vertrauen.

Ausblick: Wann kommt der nächste Schub?

Mit den Biosimilar-Launches in der zweiten Jahreshälfte könnte frischer Schwung in das Kabi-Geschäft kommen. Die entschlackte Unternehmensstruktur und die klare US-Fokussierung bieten zudem Raum für weiteres profitables Wachstum. Bleibt die Frage: Kann Fresenius den positiven Trend konsolidieren – oder wartet der Markt bereits auf die nächsten Meilensteine?

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