Fresenius erhält derzeit kräftigen Zuspruch von zwei schwergewichtigen Marktteilnehmern – ein klares Vertrauensvotum für den Gesundheitskonzern. Während die UBS ihre Kaufempfehlung bekräftigt, greift ein milliardenschwerer US-Investor deutlich tiefer in die Tasche. Steht der Titel vor einer neuen Aufwärtsphase?

Fidelity stockt massiv auf – ein starkes Signal

Ein klares Vertrauenszeichen kommt von der amerikanischen Finanzelite: FMR LLC, die Dachgesellschaft von Fidelity Investments, hat ihre Fresenius-Beteiligung innerhalb kurzer Zeit um satte 48% erhöht. Der neue Stimmrechtsanteil von 4,52% (vorher: 3,06%) zeigt, dass der einflussreiche Investor offenbar großes Potenzial im Gesundheitskonzern sieht.

Die Fakten im Überblick:

  • Investor: FMR LLC (Muttergesellschaft von Fidelity Investments)
  • Neuer Stimmrechtsanteil: 4,52%
  • Aufstockung: Von 3,06% auf 4,52% (+48%)
  • Meldung veröffentlicht: 20. Juni 2025

UBS bekräftigt Kaufempfehlung

Die Schweizer Großbank UBS untermauert die positive Stimmung mit einer klaren Botschaft: Sie hält an ihrem "Buy"-Rating und einem Kursziel von 49 Euro fest – ein Potenzial von rund 17% gegenüber dem aktuellen Niveau. Analyst Graham Doyle begründet dies mit der außergewöhnlichen Stabilität des Unternehmens im europäischen Medtech-Sektor.

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"Fresenius gehört zu den Unternehmen mit dem geringsten Risiko für negative Überraschungen", so Doyle. Diese Einschätzung einer der einflussreichsten Banken Europas gibt Anlegern zusätzlichen Rückenwind.

Tochter FMC bleibt der wunde Punkt

Während die Muttergesellschaft glänzt, zeigt sich bei der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) weiterhin Schwäche. Kritikpunkt der Analysten: Das Fehlen klarer mittelfristiger Umsatzziele. Diese unterschiedliche Entwicklung unterstreicht, wie wichtig eine differenzierte Betrachtung der Fresenius-Teilbereiche ist.

Doch der Fokus liegt aktuell klar auf den starken Signalen für die Fresenius SE – und die Frage, ob der Titel nach einem leichten Rücksetzer in der vergangenen Woche nun wieder Fahrt aufnehmen kann. Mit einem institutionellen Schwergewicht wie Fidelity und der UBS im Rücken spricht einiges dafür.

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