Freenet Aktie: Überraschender China-Deal im Anmarsch?

Während Freenet-Anleger auf die Quartalszahlen warten, entwickelt sich im Hintergrund ein Drama, das den Telekommunikationskonzern völlig unverhofft ins Rampenlicht rückt. Der chinesische E-Commerce-Riese JD.com verhandelt über eine Übernahme von MediaMarkt und Saturn – und damit könnte ausgerechnet eine scheinbar kleine Beteiligung zum großen Kurstreiber für Freenet werden. Doch wie realistisch ist dieser Hoffnungsschimmer wirklich?
China-Gigant macht Ernst bei MediaMarkt
Die Gerüchteküche brodelt: JD.com soll bereits in fortgeschrittenen Verhandlungen über ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für Ceconomy stehen – die Muttergesellschaft der deutschen Elektronikhändler MediaMarkt und Saturn. Was zunächst wie eine klassische Handelsübernahme klingt, könnte für Freenet zur unverhofften Gewinnchance werden.
Der Grund: Freenet hält eine Beteiligung an Ceconomy, die bislang in der Unternehmensbewertung eher im Schatten stand. Sollte JD.com tatsächlich zugreifen, wäre das Investment des Telekommunikationskonzerns plötzlich deutlich mehr wert als gedacht.
Stille Reserven vor der Hebung?
Die entscheidende Frage lautet: Wie viel könnte Freenet bei einem erfolgreichen China-Deal verdienen? Die Spekulationen um die Übernahme haben bereits jetzt den Ceconomy-Kurs angetrieben und schaffen stille Reserven in Freenets Beteiligung.
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Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
- Freenets Ceconomy-Investment entwickelt sich zum unerwarteten strategischen Faktor
- Der Markt beginnt bereits, den Wert der Freenet-Beteiligungen neu zu kalkulieren
- Ein erfolgreicher Deal könnte erhebliche Buchgewinne in die Bilanz spülen
Auch wenn Freenet zu den kleineren Ceconomy-Aktionären zählt, könnte selbst eine moderate Beteiligung bei entsprechendem Übernahmepreis einen spürbaren Bilanzeffekt erzielen.
Quartalszahlen als Realitätscheck
Doch bei allen Übernahme-Fantasien bleibt die Kernfrage: Kann Freenet auch ohne externe Sondereffekte überzeugen? Die Antwort folgt am 6. August mit den Halbjahreszahlen. Diese werden zeigen, ob das operative Geschäft stark genug ist, um unabhängig vom Ceconomy-Drama zu bestehen.
Bis dahin bewegt sich die Freenet-Aktie in einer ungewöhnlichen Warteposition – gefangen zwischen den eigenen Geschäftszahlen und einem chinesischen Übernahmedeal, der alles verändern könnte.
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