Die Freenet-Aktie kämpft sich mühsam aus dem Tal – doch ist der jüngste Aufschwung mehr als nur ein Strohfeuer? Nach einem massiven Absturz vom Allzeithoch im Mai sendet die Charttechnik erstmals wieder Kaufsignale. Doch der Weg zurück nach oben bleibt steinig.

Charttechnik gibt Hoffnung

Nach einem dramatischen Verlust von über 25% seit dem Mai-Hoch bei 37,44 Euro scheint der Abverkauf vorerst gestoppt. Entscheidend:

  • Der Kurs formte eine bullische Kerzenformation – ein klassisches Umkehrsignal.
  • Die Aktie durchbrach bereits die 38-Tage-Linie (28,63 €).
  • Der RSI bei 56,8 zeigt noch keine überhitzte Lage.

Doch Vorsicht: Der übergeordnete Abwärtstrend bleibt intakt. Bei 27,80 Euro steht das Papier noch deutlich unter den wichtigen Durchschnitten (100-Tage: 31,85 €, 200-Tage: 30,27 €).

Diese Hürden müssen fallen

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Für eine echte Trendwende muss die Aktie jetzt entscheidende Widerstände knacken:

  • 28-Euro-Marke: Psychologisch wichtige Schwelle – ein klarer Ausbruch würde weitere Käufer anlocken.
  • 50-Tage-Durchschnitt (28,63 €): Wurde bereits testiert, aber noch nicht nachhaltig überwunden.
  • 30-Euro-Zone: Der nächste große Widerstandsbereich, der den Einstieg in den mittelfristigen Aufwärtstrend markieren würde.

Zwei Szenarien für Anleger

Die aktuelle Situation ist ein klassischer Kampf zwischen Bullen und Bären:

  1. Bestätigt sich die Erholung? Gelingt der Durchbruch über 28 Euro, könnte sich der Aufwärtstrend beschleunigen – erste Ziele lägen dann bei 30 Euro.
  2. Oder doch nur eine Korrektur? Scheitert die Aktie an den Widerständen, droht ein Rückfall Richtung 52-Wochen-Tief bei 24,20 Euro.

Fazit: Die technischen Signale geben erstmals wieder Grund zur Hoffnung – doch die wahre Bewährungsprobe steht der Freenet-Aktie erst noch bevor. Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob es sich um eine nachhaltige Trendwende oder nur eine kurze Verschnaufpause handelt.

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