Freenet Aktie: Rückkauf-Offensive vor Quartalszahlen

Freenet AG geht in die Offensive: Während der Markt gespannt auf die Quartalszahlen wartet, setzt der Telekommunikationskonzern sein Aktienrückkaufprogramm mit ungebrochenem Tempo fort. Allein in der letzten Woche schluckte das Unternehmen eigene Papiere im Wert von 1,84 Millionen Euro vom Markt. Doch kann diese Kraftanstrengung den Kurs wirklich nachhaltig stützen – oder steckt dahinter bloße Kosmetik vor den wichtigen Zahlen?
Systematische Verknappung
Freenet verfolgt sein im Juni gestartetes Rückkaufprogramm mit bemerkenswerter Konsequenz:
- Letzte Woche: 65.023 Aktien zurückgekauft
- Gesamt seit Start: Über 1,3 Millionen eigene Papiere
- Investitionsvolumen: Rund 1,84 Millionen Euro in fünf Tagen
Die Käufe laufen nach einem starren, regelbasierten Schema ab – unabhängig von kurzfristigen Kursschwankungen. "Das ist ein klares Signal der Führungsetage", kommentiert ein Marktbeobachter. "Sie setzen echtes Geld ein, um den Wert der verbleibenden Aktien zu steigern."
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Timing unter der Lupe
Die aktuelle Rückkaufwelle kommt nicht von ungefähr. In dieser Woche stehen die Quartalszahlen an – ein klassischer Hebelzeitpunkt für solche Maßnahmen. Der Kurs der Freenet-Aktie zeigt sich bisher beeindruckt: Mit 28,50 Euro liegt er zwar noch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 37,44 Euro, aber immerhin 17,7% über dem Jahrestief.
Doch die entscheidende Frage bleibt: Reichen die Rückkäufe als Vertrauensbeweis, oder braucht es substanzielle Zahlen, um den Aufwärtstrend zu bestätigen? Die nächsten Tage werden es zeigen.
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