Der Wasserstoff-Markt steht vor einer Zäsur: Stellantis, einer der größten Automobilkonzerne der Welt, steigt überraschend aus dem Geschäft mit Brennstoffzellen für leichte Nutzfahrzeuge aus. Während die Branche mit hohen Produktionskosten und fehlender Infrastruktur kämpft, könnte der Rückzug des Branchenriesen Nischenspielern wie First Hydrogen ungeahnte Chancen eröffnen. Doch kann das Unternehmen das Momentum nutzen?

Machtvakuum im Wasserstoff-Sektor

Der Ausstieg von Stellantis markiert eine mögliche Wende für die noch junge Wasserstoff-Branche. Experten erwarten nun eine Konsolidierungswelle, bei der spezialisierte Anbieter wie First Hydrogen profitieren könnten. "Der Markt wird sich neu sortieren", kommentiert ein Branchenkenner. "Wer jetzt überzeugende Technologie und realistische Geschäftsmodelle vorweisen kann, gewinnt."

Doch die Herausforderungen bleiben immens: Von den hohen Herstellungskosten bis hin zur mangelnden Tankstellen-Infrastruktur – die Hürden für den Durchbruch von Wasserstofffahrzeugen sind nach wie vor gewaltig. Der Kurs von First Hydrogen zeigt die Skepsis der Anleger: Seit dem Jahreshoch im Juni ging es bergab, zuletzt notierte die Aktie bei 0,48 Euro.

Fokus auf operative Ziele

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Während sich die Branche im Umbruch befindet, treibt First Hydrogen seine eigenen Pläne voran. Das Unternehmen bereitet sich auf seine Hauptversammlung am 18. Juli vor und hat Aktionäre zur elektronischen Stimmabgabe aufgefordert – eine Vorsichtsmaßnahme angespotenzialer Poststörungen in Kanada.

Besonderes Augenmerk liegt auf den erfolgreichen Fahrzeugtests des Unternehmens im UK. Diese praktischen Anwendungen könnten sich nun als entscheidender Wettbewerbsvorteil erweisen. "In einer Branche, die vielversprechende Konzepte von realisierbaren Lösungen trennen muss, zählt jeder Fortschritt", so ein Marktbeobachter.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob First Hydrogen das plötzlich entstandene Machtvakuum im Wasserstoff-Sektor für sich nutzen kann – oder ob die strukturellen Herausforderungen der Branche auch für die Spezialisten zu groß werden.

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