Der Markt hat ein hartes Urteil über First Hydrogen gefällt. Die Aktie des Wasserstoff-Unternehmens befindet sich in einem unerbittlichen Abwärtsstrudel, der Investoren zunehmend nervös macht. Was steckt hinter diesem dramatischen Kursverfall – und gibt es überhaupt noch Hoffnung für eine Trendwende?

Sechs von zehn Tagen im Minus

Die jüngsten Handelstage zeichnen ein düsteres Bild: An sechs der vergangenen zehn Börsentage musste die Aktie Verluste hinnehmen. Besonders schmerzhaft war dabei der letzte Handelstag mit einem Minus von über 6 Prozent. Erschwerend kommt hinzu, dass parallel zum Kursrückgang auch das Handelsvolumen zurückging – ein Warnsignal, das erfahrene Anleger hellhörig werden lässt.

Technische Indikatoren schlagen Alarm

Die charttechnische Analyse offenbart eine beunruhigende Gemengelage. Gleich mehrere Verkaufssignale sind aktiv:

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  • Gleitende Durchschnitte: Der langfristige Durchschnitt liegt über dem kurzfristigen – ein klassisches Verkaufssignal
  • Pivot-Top vom 12. Juni: Seit diesem Wendepunkt ist die Aktie regelrecht abgestürzt
  • MACD-Indikator: Auch der 3-Monats-MACD zeigt nach unten

Technische Unterstützung könnte theoretisch bei 0,517 und 0,539 Dollar gefunden werden. Doch sollten diese Marken fallen, drohen weitere Verkaufssignale.

Hochrisiko-Investment mit extremer Volatilität

First Hydrogen gilt als "sehr risikoreich" – und das nicht ohne Grund. Die Kombination aus drastischen Tagesschwankungen und zeitweise geringem Handelsvolumen macht die Aktie zu einem Hochrisiko-Investment. Diese niedrige Liquidität verstärkt die Risiken zusätzlich und macht technische Signale weniger verlässlich.

Die Unsicherheit am Markt ist förmlich greifbar. Investoren scheinen das Vertrauen in die kurzfristige Entwicklung verloren zu haben – eine gefährliche Situation für alle, die noch Positionen halten.

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