Fielmann Aktie: Hervorragende Prognosen bestätigt!

Der Brillenkonzern Fielmann konnte im Geschäftsjahr 2024 mit beeindruckenden Finanzergebnissen aufwarten, die die Markterwartungen deutlich übertrafen. Der Konzernumsatz kletterte um 15 Prozent auf rund 2,3 Milliarden Euro, wobei sowohl organisches Wachstum als auch die erfolgreiche Integration der US-Übernahmen zu diesem Ergebnis beitrugen. In den Kernmärkten konnte Fielmann besonders punkten - Deutschland verzeichnete ein Umsatzplus von 7 Prozent, die Schweiz von 5 Prozent und Österreich sogar von 10 Prozent. Besonders bemerkenswert entwickelte sich die Profitabilität: Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um etwa 23 Prozent auf 491 Millionen Euro, was die operative Marge auf 21,7 Prozent anhob – ein Plus von 1,5 Prozentpunkten im Jahresvergleich. Der Vorsteuergewinn kletterte ebenfalls um 23 Prozent auf 237 Millionen Euro. Als Reaktion auf diese erfreuliche Entwicklung kündigte das Unternehmen eine Dividendenerhöhung auf 1,15 Euro je Aktie an, nach 1,00 Euro im Vorjahr. Diese Ausschüttung übertraf die Analystenerwartungen.

Positive Aussichten treiben Aktienkurs

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Die Börse honorierte die starken Zahlen mit einem deutlichen Kurssprung. Die Fielmann-Aktie legte im Handel um mehr als 8 Prozent zu und erreichte damit den höchsten Stand seit Ende Oktober. Die Kursreaktion schließt nahezu die Kurslücke, die durch enttäuschende Quartalszahlen im vergangenen November entstanden war. Zum positiven Marktsentiment trug auch der optimistische Ausblick des Managements bei. Der Optikerkonzern bekräftigte, dass er trotz der angespannten wirtschaftlichen Lage in vielen europäischen Märkten weiter wachsen werde. Das Unternehmen sieht sich auf einem guten Weg, die bereinigte EBITDA-Marge in Europa auf 25 Prozent und im Gesamtkonzern auf 24 Prozent zu steigern. Zur verbesserten Profitabilität habe insbesondere das Geschäft in Europa sowie das umgesetzte Sparprogramm beigetragen. Einen detaillierten Ausblick für das Jahr 2025 will Fielmann im April nach Prüfung des Jahresberichts durch den Aufsichtsrat vorlegen.

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