Fair Isaac Aktie: Alarmstufe?

Die Fair Isaac-Aktie startet mit klarem Abwärtstrend in die Woche. Heute verliert der Titel 2,8% und setzt damit die Talfahrt der letzten Monate fort. Seit Quartalsbeginn liegt das Minus bereits bei 20% – trotz solider Fundamentaldaten.
Big Player greifen trotzdem zu
Während Privatanleger verkaufen, zeigen sich institutionelle Investoren käuflich. Edgestream Partners stockte seine Position im ersten Quartal um sagenhafte 646,3% auf und kaufte 5.203 Aktien. Dakota Wealth Management legte sogar komplett neu ein mit 6.464 Stück. Insgesamt halten Institutionen nun 85,75% der Anteile.
Doch warum der massive Vertrauensvorschuss? Die Zahlen sprechen eigentlich für das Unternehmen: Der Umsatz legte im Jahresvergleich 15% zu, das Management bekräftigte seine Prognose von 15% Umsatz- und 20% Gewinnwachstum für das laufende Geschäftsjahr. Zuletzt überraschte Fair Isaac am 29. April mit einem EPS von 7,81 US-Dollar, was über den Erwartungen lag.
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Kaufsignale gegen Verkaufsdruck
Der Konzern setzt selbst ein klares Zeichen: Am 19. Juni startete ein Aktienrückkaufprogramm über 1 Milliarde US-Dollar, was etwa 2,3% der ausstehenden Aktien entspricht. Normalerweise ein starkes Indiz für Unterbewertung. Doch gleichzeitig verkaufte CEO William J. Lansing am 10. Juni 6.010 eigene Anteile, Director Marc F. McMorris im Mai 797 Stück.
Der Markt reagiert verunsichert – trotz guter Zahlen bremsen Makro-Sorgen und zögerliche Deal-Abschlüsse die Stimmung. Bleibt die Frage: Wann erkennen die Kurse das fundamentale Potenzial?
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