Die 200-Tage-Linie als letzte Bastion – bei Evotec wird es dramatisch. Trotz vielversprechender Fortschritte in der Medikamentenentwicklung ist die Aktie charttechnisch in Schieflage geraten. Das jüngste Verkaufssignal bringt das Hamburger Biotech-Unternehmen an einen entscheidenden Wendepunkt. Hält der langfristige Trend oder droht der komplette Absturz?

Pipeline-Erfolg verpufft im Markt

Eigentlich hätte die Meldung für Aufbruchstimmung sorgen sollen: Gemeinsam mit Partner Esperion identifizierte Evotec einen vielversprechenden Kandidaten für die Behandlung einer seltenen Lebererkrankung. Ein operativer Fortschritt, der nach den Rückschlägen der Vormonate dringend benötigt wurde. Schließlich musste das Unternehmen seine Umsatzprognose für das laufende Jahr bereits nach unten korrigieren.

Doch was zunächst für zwischenzeitliche Kursgewinne sorgte, verpufte schnell. Die positive Nachricht konnte den technischen Verkaufsdruck nicht stoppen.

Charttechnischer Super-GAU droht

Die Lage spitzt sich dramatisch zu. Am Freitag brach die Evotec-Aktie durch eine entscheidende Unterstützungslinie und fiel unter die 100-Tage-Linie bei etwa 6,62 Euro. Ein klares technisches Verkaufssignal, das die Nervosität der Anleger widerspiegelt.

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Die wichtigsten Warnsignale auf einen Blick:
* 100-Tage-Linie durchbrochen: Mittelfristiger Trend ist negativ
* Extreme Volatilität: Wiederholte Kreuzungen zeigen Marktunsicherheit
* Verkaufsdruck intensiviert sich: Letzte Bastion unter Beschuss

Besonders brenzlig: Der Indikator wurde in den vergangenen Handelstagen mehrfach über- und unterschritten – ein Zeichen für die extreme Unsicherheit im Markt.

Letzte Hoffnung auf 6,65 Euro-Level

Noch ist nicht alles verloren. Die Evotec-Aktie notiert weiterhin knapp über der alles entscheidenden 200-Tage-Linie, die derzeit zwischen 6,31 und 6,41 Euro verläuft. Diese Marke gilt als Gradmesser für den übergeordneten langfristigen Trend.

Doch die Zeit drängt: Ein Abrutschen unter diese kritische Unterstützung würde den Abwärtstrend massiv beschleunigen und könnte eine Verkaufswelle auslösen. Die aktuellen 6,65 Euro werden damit zur Schicksalsmarke für das Hamburger Biotech-Unternehmen.

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