Eutelsat könnte bald zum gefährlichsten Konkurrenten für Elon Musks Starlink werden. Mit mächtigen Staaten im Rücken vollzieht der europäische Satellitenbetreiber einen rasanten Wandel – vom Nischenplayer zum strategischen Schwergewicht. Doch kann das Unternehmen damit wirklich den Tech-Giganten herausfordern?

Staatsmacht vs. Privatkonzern

Zwei einflussreiche Nationen – vermutlich Frankreich und ein weiteres EU-Land – unterstützen Eutelsat aktiv. Diese politische Rückendeckung verändert die Spielregeln:

  • Strategische Aufwertung: Eutelsat gewinnt Zugang zu staatlichen Ressourcen und Frequenzen
  • Schnellere Expansion: Bürokratische Hürden werden minimiert
  • Finanzielle Absicherung: Staatliche Garantien erleichtern Großinvestitionen

"Das ist ein Game-Changer für den gesamten Satellitenmarkt", kommentiert ein Branchenkenner. Während Starlink als privater Player agiert, kann Eutelsat nun mit politischer und finanzieller Feuerkraft kontern.

Kursrally mit Luft nach oben?

Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits fast 60% zugelegt und notiert aktuell bei 3,52 Euro. Doch zum 52-Wochen-Hoch von 8,21 Euro fehlt noch deutlich Luft. Interessant: Der RSI von 59,5 zeigt noch keine überhitzte Situation an.

Die größten Chancen:

  • Ausbau in strategischen Regionen wie Afrika und dem Nahen Osten
  • Staatlich geförderte Infrastrukturprojekte
  • Potenzielle Militärkooperationen

Doch die Herausforderungen bleiben enorm: Starlink dominiert mit über 5.000 Satelliten, während Eutelsat erst ein Bruchteil dieser Kapazität hat. Kann das europäische Unternehmen mit staatlicher Hilfe den Technologiesprung schaffen?

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Markt reagiert gespalten

Die extreme Volatilität von 148% zeigt: Die Anleger sind sich uneins. Während einige auf die Staatsnähe als Wettbewerbsvorteil setzen, fürchten andere Bürokratie und langsame Entscheidungsprozesse.

Ein Blick auf die technischen Indikatoren:

  • Die Aktie liegt 5% über dem 50-Tage-Durchschnitt
  • Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt beträgt 6,3%
  • Das Kurs-Gewinn-Verhältnis bleibt attraktiv

Fazit: Hochrisiko-Chance mit politischem Rückenwind

Eutelsat spielt plötzlich in einer anderen Liga. Die Staatsunterstützung gibt dem Unternehmen Mittel an die Hand, die rein private Konkurrenten wie Starlink nicht haben. Doch ob daraus ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil wird, hängt von einem Faktor ab: Kann Eutelsat die staatliche Hilfe nutzen, ohne in bürokratischer Trägheit zu versinken?

Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der europäische Herausforderer wirklich ernst gemacht hat – oder ob es bei der politischen Symbolik bleibt.

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