LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Inflation in der Eurozone ist im Januar den vierten Monat in Folge gestiegen. Die Verbraucherpreise legten um 2,5 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zu, wie das Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer unveränderten Rate von 2,4 Prozent gerechnet.

Im Vergleich zum Vormonat fielen die Verbraucherpreise im Januar um 0,3 Prozent. Hier war ein Rückgang um 0,4 Prozent erwartet worden.

Verantwortlich für die höhere Jahresinflationsrate ist der merkliche Anstieg der Energiepreise. Im Vormonat waren sie nur leicht geklettert. Zudem stiegen die Preise im Dienstleistungssektor erneut deutlich.

Die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel lag unverändert bei 2,7 Prozent. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 2,6 Prozent erwartet. Die Kerninflation bildet die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend nach Meinung vieler Ökonomen besser dar als die Gesamtrate.

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent an. In der vergangenen Woche hatte die EZB die Leitzinsen erneut um 0,25 Prozentpunkte verringert./jsl/jkr/jha/

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