Die European Lithium Aktie steht vor einem entscheidenden Moment. Während das Unternehmen mit einem millionenschweren Aktienrückkaufprogramm ein klares Signal an den Markt sendet, warten Investoren gespannt auf ein überfälliges Update zum Kernprojekt Wolfsberg.

Die überfällige Machbarkeitsstudie

Ein kritischer Punkt für die European Lithium Aktie ist der Status der aktualisierten Machbarkeitsstudie (DFS) für das Wolfsberg-Projekt. Critical Metals Corp., der Projektbetreiber, hatte ursprünglich angekündigt, diese neue Studie im ersten Quartal 2025 zu veröffentlichen. Diese Frist ist längst verstrichen – ohne dass die Studie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Das hinterlässt eine entscheidende Informationslücke am Markt. Die aktualisierte DFS soll das Potenzial der Project Zone 2 berücksichtigen, was den Wert des Projekts erheblich steigern könnte.

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BMW-Partnerschaft bleibt solides Fundament

Trotz der Verzögerung bei der DFS bleiben mehrere Grundpfeiler des Wolfsberg-Projekts intakt. Das Projekt verfügt über alle erforderlichen Genehmigungen und eine strategische Partnerschaft mit BMW. Der deutsche Autobauer sicherte sich durch eine bindende Langzeit-Abnahmevereinbarung für Lithiumhydroxid ab und unterstrich sein Engagement mit einer Vorauszahlung von 15 Millionen Dollar an Critical Metals.

Zentrale Projektdaten:

  • Betreiber: Critical Metals Corp. (US-börsennotiert)
  • BMW-Abnahme: Bindende Vereinbarung über rund 50.000 Tonnen batteriefähiges Lithiumhydroxid
  • BMW-Vorauszahlung: 15 Millionen Dollar in 2024
  • Zone 2-Expansion: Bohrungen genehmigt – könnte Projektressourcen verdoppeln

Aktienrückkauf als Vertrauenssignal

European Lithium kündigte ein umfassendes Aktienrückkaufprogramm an. Das Unternehmen will bis zu 135 Millionen Stammaktien zurückkaufen – etwa 10 Prozent der ausgegebenen Anteile. Der Vorstand begründet dies damit, dass der Aktienkurs nicht den wahren Wert der Vermögenswerte widerspiegle, insbesondere die Beteiligung an Critical Metals Corp. Das Programm läuft bis zum 31. März 2026, abhängig von den Marktbedingungen.

Die Genehmigung für Bohrungen in Zone 2 könnte das Spiel verändern. Diese Erweiterung hat das Potenzial, die Ressourcenbasis des Projekts erheblich zu vergrößern und eine Minenlaufzeit von über 20 Jahren zu unterstützen. Die ursprüngliche Machbarkeitsstudie basierte ausschließlich auf den Ressourcen von Zone 1.

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