Ethereum: Wale schlagen zu!

Der zweitgrößte Kryptowert nach Marktkapitalisierung durchlebt turbulente Wochen. Nach einem Absturz unter die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar sammeln sich die großen Spieler – und kaufen in Milliardenhöhe. Setzt hier gerade eine klassische Bodenbildung ein, während Kleinanleger noch zögern?

Preiskampf um die 3.000-Dollar-Marke

Die jüngste Korrektur hat Ethereum hart getroffen. Vom Sommerhoch bei knapp 4.900 Dollar ging es zeitweise bis auf rund 2.970 Dollar bergab – ein Rücksetzer, der an der Börse Binance allein Liquidationen von Long-Positionen in Höhe von 39 Millionen Dollar auslöste. Der Schock saß tief: Viele Trader wurden aus ihren Positionen gespült, bevor sich der Kurs wieder stabilisierte.

Aktuell pendelt Ethereum zwischen 3.400 und 3.600 Dollar. Die 3.000er-Marke konnte bisher verteidigt werden – ein Hoffnungsschimmer für die Bullen. Doch die Lage bleibt fragil: Oberhalb von 3.450 Dollar türmt sich Widerstand auf, eine massive Verkaufswand wird um 3.660 Dollar vermutet. Unterhalb von 3.200 Dollar droht dagegen weiteres Ungemach.

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Wale kaufen für über eine Milliarde Dollar

Während Retail-Investoren nervös auf die Charts starren, greifen die Großen beherzt zu. Laut On-Chain-Tracker Lookonchain haben sogenannte "Whales" binnen nur 48 Stunden Ethereum im Wert von über einer Milliarde Dollar akkumuliert – insgesamt mehr als 323.000 ETH. Allein Anfang November flossen rund 1,37 Milliarden Dollar in die Kryptowährung.

Ein weiteres Signal: Die Spent Output Profit Ratio (SOPR) ist unter 1,0 gefallen. Das bedeutet, dass viele Anleger im Durchschnitt mit Verlust verkaufen – historisch oft ein Indikator für Marktböden. Gleichzeitig sinkt der ETH-Bestand auf den Börsen auf ein Neun-Jahres-Tief. Weniger verfügbares Angebot könnte mittelfristig den Boden für eine Erholung bereiten, wenn die Nachfrage wieder anzieht.

Netzwerk läuft auf Hochtouren – Institutionelle zögern

Abseits der Preisbewegungen zeigt sich Ethereum robust. Die Netzwerkgebühren sind innerhalb einer Woche um 83 Prozent gestiegen – ein Zeichen für starke On-Chain-Aktivität und hohe Nachfrage nach Blockspace, vor allem im DeFi-Sektor. Das Netzwerk selbst läuft auf vollen Touren.

Weniger erfreulich: US-basierte Spot-Ethereum-ETFs verzeichneten an sieben der letzten acht Handelstage Mittelabflüsse. Institutionelle Investoren halten sich zurück. Allerdings blieben die Gesamtbestände der ETFs weitgehend stabil – ein Hinweis darauf, dass zumindest die langfristige Überzeugung der institutionellen Player noch intakt ist.

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