Während der Ethereum-Kurs aktuell auf der Stelle tritt und keine klare Richtung findet, brodelt es unter der Oberfläche. Marktbeobachter registrieren eine auffällige Diskrepanz: Trotz der lustlosen Preisentwicklung sammeln Großinvestoren massiv Coins ein. Gleichzeitig zeigt das jüngste Netzwerk-Upgrade erste greifbare Erfolge, die das Fundament für die künftige Entwicklung stärken könnten.

Das trügerische Bild an der Oberfläche

Der Kurs der zweitgrößten Kryptowährung konsolidiert derzeit und ringt sichtlich um Orientierung. Mit einem aktuellen Preis von 3.255,93 US-Dollar notiert Ethereum leicht im Minus und hat sich ein Stück weit von der psychologisch wichtigen Marke von 3.350 US-Dollar entfernt. Anleger verharren in Warteposition, wobei der Blick vor allem auf die US-Notenbank und deren letzte geldpolitische Signale für das Jahr 2025 gerichtet ist.

Doch die charttechnische Lethargie erzählt nicht die ganze Geschichte. Analysten werten die aktuelle Phase als Aufbau einer Unterstützung oberhalb von 3.250 US-Dollar. Ein nachhaltiger Ausbruch über den Widerstand bei 3.350 US-Dollar wäre notwendig, um den Weg in Richtung 3.500 US-Dollar freizumachen.

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Großinvestoren greifen zu

Hinter den Kulissen nutzen kapitalkräftige Akteure die Phase der Unsicherheit offensichtlich für Zukäufe. On-Chain-Daten belegen eine aggressive Akkumulation durch sogenannte „Wale“. Adressen, die zwischen 10.000 und 100.000 Ether halten, haben ihren Beständen in den vergangenen Wochen rund 800.000 Coins hinzugefügt. Ein solches Kaufverhalten korreliert historisch oft mit lokalen Marktböden.

Parallel dazu verknappt sich das Angebot drastisch. Die Reserven auf den Handelsplattformen sind auf ein Mehrjahrestief gefallen und machen nur noch geschätzte 9 Prozent des Gesamtangebots aus. Sollte die Nachfrage anziehen, trifft sie auf einen immer leerer gefegten Markt, was die Wahrscheinlichkeit eines Angebotsschocks erhöht.

Fusaka-Upgrade zeigt Wirkung

Fundamental erhält das Netzwerk Rückenwind durch das am 3. Dezember erfolgreich aktivierte „Fusaka“-Upgrade. Die Kombination aus Updates für die Konsens- und Ausführungsschicht liefert bereits eine Woche nach dem Start konkrete Ergebnisse:
* Gebührensenkung: Transaktionsgebühren auf Layer-2-Lösungen wie Arbitrum oder Optimism sind Berichten zufolge um 40 bis 60 Prozent gefallen.
* Kapazität: Durch die Anhebung des Gas-Limits konnte der Datendurchsatz erhöht werden, ohne die Kosten im Hauptnetzwerk in die Höhe zu treiben.

Die Ausgangslage für den Jahresendspurt ist damit klar definiert: Während die Technik liefert und das „Smart Money“ sich positioniert, fehlt lediglich der makroökonomische Funke. Sollte die US-Notenbank bei ihrer kommenden Sitzung milde Signale senden, könnte die Kombination aus hoher technischer Effizienz und verknapptem Angebot für deutliche Bewegungen sorgen.

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