Ethereum: Verstärktes Marktinteresse!
Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steht unter Druck. Ethereum durchbricht Unterstützung um Unterstützung, der Fear & Greed Index zeigt "Extreme Angst" – und doch häufen Großinvestoren massiv ETH an. Was steckt hinter diesem Widerspruch? Steht Ethereum vor einem tieferen Absturz oder bietet die aktuelle Schwäche die Einstiegschance des Jahres?
Technischer Kollaps auf Raten
Die Bären haben das Kommando übernommen. Ethereum rutschte in den vergangenen Tagen unter die psychologisch wichtige Marke von 3.100 US-Dollar und notiert damit gefährlich nahe an kritischen Unterstützungszonen. Technische Indikatoren liefern ein düsteres Bild: 26 von 33 Signalen zeigen auf "Short", nur sieben auf "Long".
Die nächsten Haltemarken liegen bei 3.122, 3.072 und 3.018 US-Dollar. Sollte auch die 3.060er-Unterstützung brechen, droht ein Durchmarsch bis auf 2.632 Dollar – oder gar 2.192 Dollar. Auf der Oberseite würde erst ein Tagesschlusskurs über 3.653 Dollar die bearishe Marktstruktur kippen und neues Kaufinteresse wecken.
Wale kaufen gegen den Trend
Doch während Kleinanleger nervös werden, schlägt die Stunde der großen Player. Whale-Adressen haben in den vergangenen Tagen ETH im Wert von 1,38 Milliarden US-Dollar akkumuliert – ein klares Signal, dass institutionelle Investoren die Schwäche zum Einstieg nutzen. Binnen sieben Tagen flossen netto 18.262 ETH in die Wallets der Großinvestoren.
Auch das Verhalten der kurzfristigen Halter gibt Entwarnung: Ihr Spent Output Profit Ratio (SOPR) liegt nur knapp über 1, was bedeutet, dass sie zwar kleine Gewinne mitnehmen, aber keine Panikverkäufe stattfinden. Viele dieser Anleger stiegen zwischen 2.400 und 2.800 Dollar ein – eine Zone, die jetzt zur entscheidenden psychologischen Unterstützung wird.
Netzwerk läuft auf Hochtouren
Abseits der Kursschwäche boomt das Ethereum-Ökosystem. Die Netzwerkaktivität erreichte im November 2025 ein Allzeithoch: Täglich werden Millionen Transaktionen über Layer-2-Lösungen wie Arbitrum, Optimism und Base abgewickelt. Das gesamte Ethereum-Netzwerk verarbeitet im Sieben-Tage-Schnitt 24.192 Transaktionen pro Sekunde – Rekord.
Dieser Ansturm hat einen positiven Nebeneffekt: Durch den EIP-1559-Mechanismus werden mehr ETH verbrannt als nachproduziert, was in Hochphasen zu einer deflationären Wirkung führt. Im Dezember steht zudem das "Fusaka"-Upgrade an, das Skalierbarkeit und Validator-Performance weiter verbessern soll.
Institutionelle setzen auf ETH
Die Einführung von Spot-ETFs hat Ethereum für traditionelle Investoren zugänglich gemacht. Trotz kürzlicher Abflüsse gilt das Angebot als strukturell bullish für die langfristige Adoption. Unternehmen wie Bit Digital haben bereits ihre Treasury-Strategie auf Ethereum und Staking ausgerichtet – ein Zeichen wachsender institutioneller Akzeptanz.
Kurzfristig bleibt die Richtung unklar, zu stark lasten makroökonomische Sorgen und die hawkishe Fed-Politik auf risikobehafteten Assets. Doch die Schere zwischen schwachem Preis und starken Fundamentaldaten könnte sich schon bald schließen – die Frage ist nur, in welche Richtung.
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