Der Kryptomarkt versinkt im Panikmodus – und Ethereum trifft es am härtesten. Die zweitgrößte Kryptowährung durchbricht kritische Unterstützungslinien und reißt Anleger in eine Liquidationswelle von über einer Milliarde Dollar. Während der Fear & Greed Index in "extreme Angst" abrutscht, stellt sich die Frage: Ist das der Anfang eines größeren Crashs oder die letzte Chance für clevere Käufer?

Brutaler Kurssturz erschüttert ETH

In den frühen Morgenstunden des 5. November brach Ethereum regelrecht ein. Der Kurs sackte zeitweise bis auf 3.057 Dollar ab, bevor eine leichte Erholung auf rund 3.270 Dollar folgte – immer noch ein Minus von knapp 9 Prozent binnen 24 Stunden. Andere Quellen berichten von Tiefständen um 3.166 Dollar, was einem Crash von über 12 Prozent entspricht und deutlich heftiger ausfiel als der Bitcoin-Rücksetzer.

Besonders alarmierend: Ethereum durchbrach erstmals seit neun Monaten seinen 200-Tage-Durchschnitt nach unten. Für Chartisten ein klares Warnsignal, dass hier mehr passiert als nur eine gewöhnliche Korrektur. Vom Allzeithoch ist ETH mittlerweile rund 34 Prozent entfernt. Das Handelsvolumen explodierte regelrecht auf 61,75 Milliarden Dollar – über ein Viertel des gesamten Kryptomarktes.

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Extreme Angst greift um sich

Der Stimmungsumschwung kommt einem Schockmoment gleich. Der Crypto Fear & Greed Index stürzte auf Werte zwischen 21 und 27 – tiefste "Extreme Fear"-Zone. Noch vor wenigen Wochen herrschte blanke Gier am Markt. Jetzt dominiert Panik.

Die Folge: Eine beispiellose Liquidationswelle. Über 1,1 Milliarden Dollar an Positionen wurden innerhalb von 24 Stunden zwangsliquidiert, manche Quellen sprechen sogar von 1,3 Milliarden. Ethereum-Longpositionen im dreistelligen Millionenbereich wurden ausgelöscht – nur Bitcoin erwischte es noch härter. Verantwortlich für die Nervosität sind vor allem die schwammigen Signale der US-Notenbank bezüglich möglicher Zinssenkungen.

Netzwerk boomt trotz Preischaos

Paradox: Während der Kurs abstürzt, läuft das Ethereum-Netzwerk auf Hochtouren. Anfang November erreichten tägliche Transaktionen und aktive Wallets neue Allzeithochs – getrieben von DeFi-Wachstum, NFT-Aktivität und Layer-2-Lösungen. Die fundamentale Nutzung des Netzwerks scheint also intakt.

Interessant auch das Whale-Verhalten: Während ein prominenter Großinvestor mittels Flash-Loans geschickt einer Liquidation entging, steigen gleichzeitig die ETH-Abflüsse von Börsen. Ein Indiz dafür, dass langfristig orientierte Investoren die Schwäche zum Nachkauf nutzen? Unterdessen arbeitet das Entwicklerteam weiter am "Fusaka"-Upgrade für mehr Effizienz und treibt die Tokenisierung realer Vermögenswerte voran – ein Trend, der 2025 massiv an Fahrt aufgenommen hat.

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