Während die Kurstafel blutrot leuchtet, spielt sich unter der Oberfläche ein Machtkampf der Großen ab. Wale schlagen zu und kaufen Ethereum im Milliardenwert - genau dann, wenn institutionelle Anleger panikartig aus den ETFs flüchten. Wer behält am Ende die Oberhand?

Preis kämpft mit der Angst

Ethereum durchlebt einen turbulenten Novemberstart. Nach einem Absturz auf rund 3.050 US-Dollar zeigte die Kryptowährung zwar leichte Erholungsversuche, bleibt aber deutlich im wöchentlichen Minus. Der Crypto Fear & Greed Index verharrt in der "Angst"-Zone, was die allgemeine Nervosität der Anleger widerspiegelt. Die Handelsvolumina sind uneinheitlich: Nach einem massiven Ausverkauf zu Wochenbeginn folgte ein deutlicher Rückgang - ein Zeichen dafür, dass die Käufer noch zögern, während Ethereum nach stabiler Unterstützung sucht.

Institutionelle Flucht aus ETFs

Ein massiver Gegenwind für Ethereum kommt aus dem ETF-Markt. US-Spot-ETF verzeichnen eine beunruhigende Serie von Abflüssen. Allein am 4. November strömten 219 Millionen Dollar aus den Fonds, gefolgt von einem sechsten Abflusstag in Folge. BlackRocks ETHA-Fonds trug mit Rekord-Abhebungen maßgeblich zu diesem Trend bei. Diese Kapitalbewegungen großer Investoren weg von Ethereum-Produkten deuten auf eine kurzfristige Risikominimierung hin - genau dann, wenn andere Altcoin-ETFs noch Zuflüsse verzeichnen.

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Wale schlagen im Verborgenen zu

Unter der negativen Preisentwicklung und den ETF-Abflüssen offenbart die On-Chain-Analyse ein völlig anderes Bild: Eine massive Akkumulationswelle der großen Spieler. In nur drei Tagen kauften sogenannte Wale fast 395.000 Ethereum im Wert von rund 1,37 Milliarden Dollar. Diese aggressive Käuferschaft während des Kursrutsches signalisiert starke Überzeugung vom langfristigen Wert.

Zwei Schlüsselmetriken untermauern diesen Trend:
* Sinkende Exchange-Reserven: Die Ethereum-Bestände auf zentralen Börsen sind auf den niedrigsten Stand seit 2016 gefallen - ein klares Zeichen für langfristige Hortung.
* Günstige Einstiegschance: Der MVRV-Ratio für 30-Tage-Händler liegt bei -12,8%. Solche negativen Werte deuten historisch oft auf Marktböden und niedrige Einstiegsrisiken hin.

Fusaka-Upgrade als Game-Changer

Während ein 128,6-Millionen-Dollar-Hack bei Balancer die DeFi-Sicherheitsdebatte neu entfacht, blickt die Community gespannt auf den Fusaka-Upgrade am 3. Dezember 2025. Dieses Hardfork könnte alles ändern: Die Einführung von Peer Data Availability Sampling (PeerDAS) soll den Datendurchsatz für Layer-2-Lösungen dramatisch erhöhen und Transaktionskosten massiv senken. Gleichzeitig erreichte das Ethereum-Netzwerk mit über 24.000 Transaktionen pro Sekunde einen neuen Rekord - und Bankriese Standard Chartered kündigte Custody-Services für 2026 an.

Die Frage bleibt: Setzen sich die kurzfristigen Ängste durch - oder behalten die langfristig denkenden Wale mit ihrer Milliardenwette recht?

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