Die Stimmung am Kryptomarkt ist gekippt – und Ethereum steht im Zentrum des Sturms. Massive Verkäufe und das Unterschreiten kritischer Unterstützungsmarken haben Anleger in die Flucht geschlagen, während die Angst vor weiteren Verlusten wächst. Droht nach dem Fall wichtiger Hürden nun der komplette Abriss oder bietet die Panik eine letzte konträre Einstiegschance?

Dammbruch bei wichtigen Marken

Ethereum befindet sich im freien Fall und hat eine breite Marktkorrektur ausgelöst, die weltweit Milliarden an Werten vernichtet hat. Nachdem die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar nicht gehalten werden konnte, kapitulierten die Bullen endgültig vor dem aggressiven Verkaufsdruck. Verantwortlich für den rapiden Absturz ist eine toxische Mischung aus makroökonomischen Faktoren: Neue Handelsspannungen zwischen den USA und China sowie hartnäckige Inflationssorgen haben die Risikobereitschaft der Investoren fast vollständig gelähmt.

Der charttechnische Schaden ist immens. Der Kurs rutschte heute auf ein neues 52-Wochen-Tief von 2.756,70 US-Dollar ab. Analysten warnen vor einem bärischen Muster, das stark an die düsteren Tage Ende 2022 erinnert. Sollte der Bereich um das aktuelle Tief nicht verteidigt werden, drohen weitere Abverkäufe bis in Richtung 2.550 US-Dollar.

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Massive Liquidationswelle

Die Folge dieser Panik ist eine brutale Marktbereinigung. Berichten zufolge wurden Krypto-Positionen im Wert von über 450 Millionen Dollar zwangsliquidiert – der Großteil davon waren Wetten auf steigende Kurse. Besonders alarmierend ist die Situation am Terminmarkt: Trotz des Preisverfalls bleibt das offene Interesse (Open Interest) mit über 35 Milliarden Dollar extrem hoch. Diese Divergenz deutet darauf hin, dass Händler massiv auf fallende Kurse wetten oder sich aggressiv gegen weitere Verluste absichern, was die Volatilität hochhält.

Institutionelle Anleger ziehen Reißleine

Auch das "Smart Money" sucht das Weite. Daten zeigen massive Abflüsse aus Ethereum-Investmentprodukten, was einen klaren Rückzug institutionellen Kapitals signalisiert. Besonders brenzlig wird die Lage für Unternehmen, die Ethereum direkt in ihren Bilanzen halten – sogenannte "Digital Asset Treasuries". Viele dieser Firmen sitzen nun auf hohen unrealisierten Verlusten. Sollten sie zur Liquiditätssicherung verkaufen müssen, könnte dies den Abwärtsstrudel weiter beschleunigen.

Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es jedoch: Finanzgigant BlackRock hat Berichten zufolge einen Antrag für einen neuen Staked-Ethereum-ETF eingereicht. Dies signalisiert zumindest langfristig Vertrauen in die Substanz der Blockchain, auch wenn der aktuelle Sturm noch nicht vorüber ist.

Fazit: Die Marktstimmung hat mit einem "Extreme Fear"-Level den Tiefpunkt erreicht. Für eine Entwarnung müsste Ethereum zügig die 3.000-Dollar-Marke zurückerobern – aktuell kämpft der Kurs jedoch schlicht ums Überleben.

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