Ethereum: Millionenschwere Liquidationen!

Der zweitgrößte Kryptocoin der Welt erlebt turbulente Zeiten. Während institutionelle Investoren ihre ETH-Bestände massiv aufstocken und wichtige Regulierungsfortschritte den Markt beflügeln, sorgt eine Welle von Zwangsliquidationen für Nervosität. Gleichzeitig bahnt sich mit dem Fusaka-Upgrade ein technologischer Durchbruch an. Steht Ethereum vor einem entscheidenden Wendepunkt?
Liquidationswelle erschüttert Krypto-Märkte
Die Märkte zeigten am Mittwoch ihre unerbittliche Seite: Über 644 Millionen Dollar an gehebelte Positionen wurden binnen 24 Stunden liquidiert – manche Berichte sprechen sogar von über 700 Millionen Dollar. Ethereum-Trader traf es besonders hart: Zwischen 170 und 181 Millionen Dollar gingen in Rauch auf, mehr als bei jeder anderen Kryptowährung.
Die Turbulenzen spiegelten sich auch im Sentiment wider. Der Angst-und-Gier-Index rutschte von "Gier" in die neutrale Zone ab, während ETH nach einem Test der 4.800-Dollar-Marke auf rund 4.455 Dollar zurückfiel.
Institutionelle Kaufwelle nimmt Fahrt auf
Trotz der kurzfristigen Volatilität setzen Großinvestoren ihren Ethereum-Kaufrausch fort. Bit Digital, ein an der Nasdaq gelistetes Unternehmen, legte am Mittwoch weitere 31.057 ETH nach und hält nun insgesamt 150.244 ETH im Wert von etwa 675 Millionen Dollar.
Parallel dazu revolutioniert Grayscale den ETF-Markt: Das Unternehmen aktivierte das Staking für seine Ethereum-ETFs und setzte initial 32.000 ETH im Wert von rund 150 Millionen Dollar ein. BlackRocks iShares Ethereum Trust führt derweil die Zuflüsse an – allein am 6. Oktober flossen über 233 Millionen Dollar in Spot-ETH-ETFs.
Regulierungsdurchbruch in Großbritannien
Ein Meilenstein für den europäischen Krypto-Markt: Die britische Finanzaufsicht FCA hob heute ihr vierjähriges Verbot von Krypto-ETNs für Privatanleger auf. Ab sofort können Retail-Investoren über regulierte Produkte an der Londoner Börse in Ethereum und Bitcoin investieren. Obwohl die ersten Listungen erst ab dem 13. Oktober erwartet werden, könnte dieser Schritt eine massive Nachfragewelle auslösen.
Fusaka-Upgrade als Game-Changer
Während sich 2,44 Millionen ETH im Wert von 10 Milliarden Dollar in der Validator-Warteschlange für Auszahlungen befinden, arbeitet die Ethereum-Community fieberhaft am Fusaka-Upgrade. Das für Anfang Dezember geplante Hard Fork soll mit Peer Data Availability Sampling die Kosten senken und die Kapazität von Layer-2-Netzwerken drastisch erhöhen – ein entscheidender Schritt für Ethereums Skalierungsroadmap.
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