Ethereum: Massenliquidation schockt Anleger!

Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt erlebt gerade einen ihrer schwersten Momente in diesem Jahr. Was am Freitag als normale Korrektur begann, entwickelte sich schnell zu einem Liquidations-Inferno mit Milliardenschäden. Während Ethereum-Fans von einer "Kaufgelegenheit" sprechen, fragen sich andere: Ist das erst der Anfang eines größeren Crashs?
16 Milliarden Dollar in Flammen
Der Krypto-Markt erlebte am Freitag eine der größten Liquidationswellen aller Zeiten. Über 16 Milliarden Dollar an gehebelte Long-Positionen wurden zwangsweise geschlossen – ein regelrechtes Massaker für Spekulanten. Ethereum traf es besonders hart: Allein 235 Millionen Dollar an ETH-Positionen gingen in Rauch auf.
Auslöser dieser Katastrophe waren die eskalierenden Handelsspannungen zwischen den USA und China. Präsident Trump kündigte zusätzliche 100-prozentige Zölle auf chinesische Waren an und schickte damit sämtliche Risiko-Assets in den Keller.
Institutionelle bleiben trotz Chaos standhaft
Während Kleinanleger panikartig verkaufen, zeigen die großen Player eiserne Nerven. BlackRocks Ethereum-ETF ETHA verzeichnet weiterhin Zuflüsse, und Unternehmen wie BitMine halten eisern an ihren 11,9 Milliarden Dollar schweren ETH-Beständen fest.
Diese institutionelle Standhaftigkeit könnte ein wichtiger Stabilisierungsfaktor sein. Doch die Frage bleibt: Reicht das aus, um den Abwärtssog zu stoppen?
Technische Analyse: Kampf um kritische Marken
Aus technischer Sicht kämpft Ethereum um das Überleben wichtiger Unterstützungslinien. Die kritische Zone zwischen 4.100 und 4.200 Dollar wurde bereits durchbrochen – ein bearishes Signal, das weitere Verluste ankündigen könnte.
Marktexperten warnen vor einer langsamen, mehrstufigen Erholung statt eines schnellen V-förmigen Aufschwungs. Gründe dafür:
- Reduzierte Wochenend-Liquidität erschwert große Positionsauflösungen
- Market Maker konzentrieren sich auf Arbitrage-Geschäfte
- Der Markt braucht Zeit, um die Masse liquidierter Positionen zu absorbieren
Sollte die Unterstützung bei 4.100 Dollar nachhaltig fallen, drohen weitere schmerzhafte Verluste. Eine erfolgreiche Verteidigung könnte hingegen den Grundstein für eine Erholung legen.
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