Der Krypto-Markt gleicht derzeit einem Schlachtfeld – und Ethereum steht im Zentrum des Sturms. Die zweitgrößte Kryptowährung durchbrach die psychologisch wichtige 4.000-Dollar-Marke nach unten und stürzte Anleger in eine Achterbahn der Gefühle. Doch während die Kurse purzeln, senden die On-Chain-Daten widersprüchliche Signale aus. Steht Ethereum vor einem weiteren Absturz oder bahnt sich hier eine historische Kaufgelegenheit an?

Die Krise legt sich auch über die Kryptomärkte

Ethereum kämpft aktuell mit einem massiven Druck von mehreren Seiten. In nur einer Woche verlor die Kryptowährung rund 13,9% an Wert und testet nun kritische Unterstützungszonen bei 3.850 und 3.600 Dollar. Der Widerstand bei 4.000 Dollar, einst ein Sprungbrett nach oben, hat sich zur unüberwindbaren Hürde entwickelt.

Verantwortlich für den Kursrutsch sind massive Liquidationen von Long-Positionen, die eine Abwärtsspirale in Gang setzten. Die gesamte Krypto-Marktkapitalisierung schrumpfte um 2,2% auf 3,83 Billionen Dollar. Besonders schmerzhaft: Ethereum-ETFs verzeichneten Netto-Abflüsse von über 251 Millionen Dollar, was das schwindende kurzfristige Vertrauen institutioneller Investoren widerspiegelt.

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Widersprüchliche Signale: Was die Blockchain wirklich zeigt

Während die Kursdaten düster aussehen, erzählen die On-Chain-Metriken eine völlig andere Geschichte. Der Relative Strength Index (RSI) von Ethereum fiel auf den niedrigsten Stand seit April und signalisiert "extrem überverkauft". Historisch gesehen waren solche RSI-Werte oft der Startschuss für kräftige Erholungen.

Noch bemerkenswerter: Das Ethereum-Angebot an den Börsen sank auf ein Neun-Jahres-Tief. Diese Entwicklung gilt traditionell als bullisches Langzeitsignal, da weniger verfügbare Coins den Verkaufsdruck reduzieren. Gleichzeitig erwachten ruhende Ethereum-Wallets mit hunderten Millionen Dollar nach acht Jahren Inaktivität – ein Zeichen dafür, dass Krypto-Wale ihre Positionen neu bewerten.

Fusaka-Upgrade: Hoffnungsschimmer am Horizont

Trotz der Marktturbulenzen arbeitet das Ethereum-Ökosystem unermüdlich an seiner Weiterentwicklung. Das geplante "Fusaka"-Netzwerk-Upgrade im Dezember könnte zum Gamechanger werden. Die Einführung von PeerDAS soll die Datenverarbeitung für Layer-2-Rollups drastisch verbessern und die Skalierbarkeit von Ethereum auf ein neues Level heben.

Diese technische Revolution könnte die Transaktionskosten weiter senken und das DeFi-Ökosystem beflügeln. Für Investoren, die auf die langfristige Vision von Ethereum setzen, stellt das Upgrade einen wichtigen Meilenstein dar – unabhängig von den aktuellen Kursschwankungen.

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