Die Kryptomärkte zittern - und Ethereum steckt mitten im Sturm. Während eine gewaltige Options-Fälligkeit für zusätzliche Volatilität sorgt, liefern On-Chain-Daten widersprüchliche Signale. Steht der führende Altcoin vor einem dramatischen Absturz oder bereitet sich hier eine überraschende Trendwende vor?

Options-Expiry bringt Märkte ins Wanken

Heute laufen Ethereum-Optionen im Volumen von rund 2,6 Milliarden Dollar aus - ein gewaltiger Batzen, der die Kurse zusätzlich unter Druck setzt. Der "Max Pain"-Preis liegt bei 4.100 Dollar, deutlich über dem aktuellen Niveau von etwa 3.875 Dollar. Diese Diskrepanz könnte für heftige Bewegungen sorgen, wenn Händler ihre Positionen glattstellen.

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Die jüngste Talfahrt hat bereits erbarmungslos zugeschlagen: Fast 900 Millionen Dollar an Long-Positionen wurden across the Market liquidiert, allein bei Ethereum waren es 195 Millionen Dollar. Der Kurs testet erneut die kritische Unterstützung bei 3.700 Dollar - eine Marke, die sich in den vergangenen Wochen bereits dreimal als stabil erwiesen hat.

Whale-Aktivität: Angst versus Hoffnung

Die On-Chain-Daten zeichnen ein zwiespältiges Bild. Einerseits beobachten Analysten eine schrumpfende ETH-Menge auf Börsen - was normalerweise weniger Verkaufsdruck bedeutet. Andererseits zeigen große Wallet-Inhaber Nervosität: Eine Wallet verkaufte 1.531 ETH mit einem Verlust von 617.000 Dollar nach nur zwei Wochen Haltedauer.

Gleichzeitig häufen sich die Short-Positionen auf Ethereum. Doch hier lauert eine gefährliche Falle für die Bären: Sollte der Kurs unerwartet steigen, könnte ein Short-Squeeze einsetzen und die Preise explosionsartig nach oben treiben.

Institutionelles Interesse als Game-Changer?

Trotz der aktuellen Schwächephase gibt es langfristig Hoffnungsschimmer. Auf dem Chicago Mercantile Exchange (CME) steigt das Volumen bei Ethereum-Futures stärker als bei Bitcoin - ein klares Signal, dass institutionelle Anleger zunehmend auf das Ethereum-Ökosystem setzen.

Im Dezember steht zudem das "Fusaka Hard Fork"-Update an, das die technologische Entwicklung vorantreiben soll. Allerdings konnten Ethereum-Spot-ETFs diese positive Stimmung nicht bestätigen und verzeichneten zuletzt Abflüsse von 184 Millionen Dollar.

Die Ruhe vor dem Sturm?

Die Stimmung ist auf Angst-Niveau gefallen, der Crypto Fear & Greed Index steht bei nur 29 Punkten. Die entscheidende Frage: Kann die 3.700-Dollar-Marke erneut halten und das dreifache Boden-Muster bestätigen? Oder bricht Ethereum zusammen und öffnet die Tür für weitere Verluste?

Der Kampf zwischen Bären und Bullen tobt mit unverminderter Härte - und die nächsten Tage könnten die Richtung für Wochen vorgeben.

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