Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steckt in einem Dilemma: Während der Preis unter Druck gerät und auf dem tiefsten Stand seit Wochen notiert, explodiert die Nutzung des Netzwerks regelrecht. Rekordwerte bei Transaktionen, historische Höchststände bei Smart Contracts und massive Kapitalabflüsse von den Börsen – die Zeichen stehen auf Sammeln. Doch reicht das, um den aktuellen Abverkauf zu stoppen?

Großanleger lösen Verkaufswelle aus

Der jüngste Kursrutsch hat seine Wurzeln in einer koordinierten Gewinnmitnahme institutioneller Akteure. Über 334 Millionen Dollar an Long-Positionen wurden innerhalb von 24 Stunden liquidiert – ein klares Zeichen dafür, dass selbst erfahrene Trader von der Geschwindigkeit des Abverkaufs überrascht wurden.

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Der Fear & Greed Index steht bei 42 Punkten und signalisiert damit deutliche Furcht im Markt. Besonders brisant: Die entscheidende Unterstützungszone um 3.750 Dollar bröckelt, während auf der Oberseite zwischen 3.900 und 4.200 Dollar massive Widerstandsblöcke lauern.

Netzwerk boomt trotz Kurschaos

Paradoxerweise erreicht das Ethereum-Ökosystem just in dieser Phase neue Rekordwerte. Täglich aktive Wallets, Smart Contract-Interaktionen und Transaktionsvolumen haben im November 2025 historische Höchststände erklommen. Der Grund: DeFi, NFTs und Layer-2-Lösungen wachsen unaufhörlich weiter.

Ein Detail sticht besonders hervor: Stablecoins im Wert von über 165 Milliarden Dollar sind mittlerweile auf Ethereum gespeichert – mehr als die Devisenreserven ganzer Staaten. Allein im Oktober schnellte das Stablecoin-Transaktionsvolumen um 45 Prozent auf 2,8 Billionen Dollar hoch.

Die Botschaft dahinter: Trader halten Cash-Äquivalente bereit und warten auf den richtigen Einstiegszeitpunkt. Gleichzeitig fließt Ethereum massiv von den Börsen ab – ein klassisches Anzeichen für langfristige Akkumulation durch Großinvestoren.

Fusaka-Update als Game Changer?

Mit dem "Fusaka" Hard Fork steht Anfang November ein entscheidendes System-Update an. Die Verbesserungen zielen auf Skalierbarkeit und Validator-Performance ab – genau die Bereiche, die für Layer-2-Lösungen und Rollups kritisch sind.

Parallel dazu sorgt der neue "Ethereum HK Hub" für Aufsehen: Mit Unterstützung der Ethereum Foundation soll er die Brücke zwischen dem globalen Ökosystem und dem asiatischen Markt schlagen.

Die Frage bleibt: Können diese fundamentalen Stärken den aktuellen Verkaufsdruck überwinden? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Ethereum die Trendwende schafft oder weiter unter die Räder gerät.

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