Während Kleinanleger kapitulieren und die Stimmung am Kryptomarkt auf "extreme Angst" kippt, greifen die ganz Großen beherzt zu. Ethereum kämpft zwar mit dem Abwärtstrend und testet kritische Unterstützungen bei rund 2.800 US-Dollar – doch institutionelle Investoren nutzen die Schwäche für aggressive Zukäufe. Allen voran BitMine Immersion Technologies, die binnen kürzester Zeit ETH im Milliardenwert einsammeln. Steckt hinter dem Ausverkauf womöglich eine historische Kaufchance?

BitMine kopiert MicroStrategy-Strategie

BitMine Immersion Technologies hat in den vergangenen Wochen 28.625 ETH erworben – darunter allein 21.537 Token im Wert von 59,17 Millionen US-Dollar zu einem Durchschnittspreis von 2.750 Dollar. Insgesamt hält das Unternehmen mittlerweile rund 70.000 ETH und kontrolliert damit etwa 3 Prozent des gesamten Ethereum-Angebots. Die Parallelen zu MicroStrategys Bitcoin-Akkumulation sind unverkennbar: Große Player setzen auf langfristige Wertschöpfung statt kurzfristige Spekulation.

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Gleichzeitig sinken die ETH-Bestände an den Börsen auf den tiefsten Stand seit 2016. Das Signal ist eindeutig: Institutionelle verschieben ihre Token in Cold Storage – weg von den Handelsplattformen, rein in die langfristige Verwahrung.

Fusaka-Upgrade: Größtes Update seit "The Merge"

Am 3. Dezember 2025 steht Ethereums nächstes Mega-Upgrade an. Fusaka bündelt rund ein Dutzend technischer Verbesserungen und soll die Skalierbarkeit von Layer-2-Lösungen drastisch erhöhen. Im Zentrum steht PeerDAS (Peer Data Availability Sampling), das die Datenkapazität erweitert und Transaktionskosten senken soll. Fidelity Digital Assets bezeichnete Fusaka bereits als "wertvollste und kohärenteste Roadmap, die Ethereum je hatte".

Historisch betrachtet folgten großen Ethereum-Upgrades in den darauffolgenden ein bis sechs Monaten Kursgewinne zwischen 10 und 50 Prozent. Wenn die 2.800-Dollar-Marke hält, könnten Erholungen in Richtung 3.200 bis 3.350 US-Dollar realistisch sein – längerfristig sehen Analysten sogar Ziele von 5.000 Dollar oder mehr.

Stablecoins boomen – DeFi schwächelt

Während der DeFi-Sektor mit einem Rückgang des Total Value Locked (TVL) um 21 Prozent auf 136 Milliarden Dollar kämpft, explodiert das Stablecoin-Volumen auf Ethereum. Allein im Oktober wurden 2,82 Billionen US-Dollar an Stablecoin-Transaktionen abgewickelt – ein Plus von 45 Prozent gegenüber September. USDC führte mit 1,62 Billionen Dollar, USDT folgte mit 895,5 Milliarden.

Diese Zahlen unterstreichen Ethereums Rolle als Rückgrat für dezentrale Finanzen und grenzüberschreitende Zahlungen – unabhängig von kurzfristigen Kursschwankungen.

Extremer Fear-Index trifft auf bullische Stimmung

Der Crypto Fear & Greed Index sackte auf 21 von 100 Punkten ab – ein Niveau, das historisch oft Marktböden markierte. Paradoxerweise überwiegen in den sozialen Medien bullische Kommentare zu Ethereum im Verhältnis drei zu eins. Diese psychologische Spaltung zwischen kurzfristiger Panik und langfristigem Optimismus könnte ein klassisches Kontraindikator-Signal sein.

Ethereum steht am Scheideweg: Entweder die 2.800-Dollar-Marke hält – dann winkt Erholung. Oder sie bricht – dann droht weiterer Abwärtsdruck. Doch eines ist klar: Die Großen bereiten sich längst auf die nächste Phase vor.

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