Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt taumelt – und mit ihr die Nerven vieler Anleger. Ethereum notiert aktuell knapp über 3.000 Dollar und damit auf dem tiefsten Stand seit zwei Monaten. Während die Angst im Markt um sich greift und Milliarden aus ETFs abfließen, brodelt es gleichzeitig im Hintergrund: BlackRock plant einen revolutionären Staking-ETF, die US-Politik arbeitet an klaren Regeln und Mitgründer Vitalik Buterin fordert ein radikales Umdenken. Steht Ethereum vor dem Absturz – oder vor dem Durchbruch?

Panik-Stimmung trifft auf Kaufsignale

Der Crypto Fear & Greed Index ist abgestürzt und signalisiert blanke Panik. Investoren werfen ihre Bestände auf den Markt, allein BlackRocks ETHA-ETF verzeichnete massive Abflüsse. Die Verunsicherung ist greifbar – doch ausgerechnet jetzt flackern Hoffnungsschimmer auf.

Das MVRV-Verhältnis ist auf minus 13 Prozent gefallen, ein Niveau, das Analysten als "Opportunity Zone" bezeichnen. Historisch gesehen ebbte in solchen Phasen oft der Verkaufsdruck ab. Ähnliches zeigt der NUPL-Indikator: Er steht auf einem Angst-Level, das in der Vergangenheit häufig Erholungen einleitete. Gleichzeitig haben langfristige Halter ihre Bestände im Jahresverlauf deutlich aufgestockt – ein Vertrauensbeweis, der im Kontrast zu den jüngsten Verkäufen großer Wallets steht.

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BlackRock plant Staking-ETF – und Buterin fordert Stabilität

Die wirklich spannenden Entwicklungen spielen sich abseits der Charts ab. BlackRock hat einen bahnbrechenden Antrag in Delaware eingereicht: einen Staking-ETF auf Ethereum. Anleger würden nicht nur vom Kurs profitieren, sondern auch Erträge aus Staking-Belohnungen kassieren – ein Angebot, das institutionelles Kapital magnetisch anziehen könnte.

Parallel dazu sorgt Vitalik Buterin für Aufsehen. Der Ethereum-Mitgründer schlägt vor, das Netzwerk müsse aufhören, sich ständig zu verändern. Stattdessen brauche es eine "Ossifizierung" – eine Festschreibung der Basisregeln für mehr Stabilität und Planbarkeit. Innovation solle künftig vor allem auf Layer-2-Ebene stattfinden, während die Kernschicht unangetastet bleibt. Das nächste große Upgrade "Fusaka" ist bereits für den 3. Dezember terminiert.

US-Kongress könnte Klarheit schaffen

In Washington bewegt sich etwas: Der Digital Asset Market Structure Clarity Act nimmt Gestalt an. Das Gesetz soll endlich definieren, ob digitale Assets als Wertpapiere (SEC-Aufsicht) oder Rohstoffe (CFTC-Zuständigkeit) gelten. Eine klare Regulierung würde Risiken für institutionelle Investoren senken und könnte den Weg für die nächste Adoptionswelle ebnen.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Ethereum die 3.000-Dollar-Marke halten – oder wird die Angst zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung?

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