Der November war für Ethereum-Anleger bisher ein Trauerspiel, doch heute könnte sich das Blatt wenden. Während der Kurs nach wochenlanger Talfahrt endlich wieder Lebenszeichen sendet, spielen sich im Hintergrund dramatische Szenen ab: Großinvestoren greifen massiv zu und wetten eiskalt gegen die breite Marktangst. Bereitet sich die zweitgrößte Kryptowährung gerade auf einen massiven Short-Squeeze vor, der die Bären das Fürchten lehrt?

Explosive Lage am Markt

Die technische Situation spitzt sich dramatisch zu. Händler blicken gebannt auf die psychologisch wichtige Marke von 3.000 US-Dollar. Daten vom Derivatemarkt zeigen, dass hier ein echtes Pulverfass lagert: Sollte Ethereum diesen Widerstand durchbrechen, könnten Short-Positionen im Wert von fast 800 Millionen US-Dollar zwangsliquidiert werden.

Ein solcher "Short Squeeze" würde den Aufwärtsdruck explosionsartig verstärken. Aktuell notiert der Kurs bei rund 2.967 US-Dollar und kämpft sichtlich um eine Bodenbildung, nachdem er auf Monatssicht fast 29 Prozent an Wert eingebüßt hatte. Die heutigen Bewegungen deuten darauf hin, dass die Verkäufer ihre Munition verschossen haben und die Unterstützung bei 2.750 US-Dollar hält.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Ethereum?

Wale nutzen die Panik

Während Kleinanleger noch verunsichert auf die Kurstafeln starren, ist das sogenannte "Smart Money" längst im Kaufrausch. On-Chain-Daten belegen eine klare Divergenz zwischen dem volatilen Preis und dem Verhalten der Großinvestoren:

  • Massive Zukäufe: BitMine hat die tiefen Kurse genutzt und rund 28.625 ETH im Wert von etwa 82 Millionen US-Dollar in seine Schatzkammern gelegt.
  • ETF-Wende: Auch bei den US-Spot-ETFs hat der Wind gedreht. Nach Tagen der Abflüsse verzeichnen die Fonds, angeführt von BlackRock, wieder signifikante Zuflüsse.

Diese Akkumulation durch institutionelle Adressen ist ein klassisches Indiz dafür, dass Profis den aktuellen Preis als massiv unterbewertet ansehen und sich für eine Erholung zum Jahresende positionieren.

Fundamentale Rekorde

Völlig entkoppelt vom Preischart zeigt sich die fundamentale Gesundheit des Netzwerks. Die Transaktionsrate (TPS) hat mit über 364 Transaktionen pro Sekunde ein neues Allzeithoch erreicht. Getrieben wird dies vor allem durch das explosive Wachstum von Layer-2-Lösungen wie Base und Arbitrum.

Gleichzeitig schärft Mitgründer Vitalik Buterin das Profil der Blockchain. Angesichts jüngster Datenlecks bei Bankgiganten betonte er heute erneut: "Privatsphäre ist kein Feature, sondern Hygiene." Seine Forderung nach besseren Schutzmechanismen im Web3 trifft den Nerv der Zeit und könnte langfristig weiteres Vertrauen schaffen. Die Kombination aus technischer Stärke, institutionellem Kaufdruck und Rekordnutzung lässt die aktuelle Bewertung wie eine seltene Anomalie erscheinen.

Ethereum: Kaufen oder verkaufen?! Neue Ethereum-Analyse vom 26. November liefert die Antwort:

Die neusten Ethereum-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Ethereum-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Ethereum: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...