Für Ethereum-Anleger entwickelt sich das Wochenende zum Albtraum. Statt der erhofften Erholung geriet die zweitgrößte Kryptowährung unter massiven Verkaufsdruck und testet die Nerven der Bullen aufs Äußerste. Während Makro-Daten die Stimmung verhageln und Großanleger die Reißleine ziehen, müssen sich Investoren fragen: Ist das nur ein scharfer Rücksetzer oder droht der Rutsch auf neue Jahrestiefs?

Zins-Hoffnung begraben

Verantwortlich für das Blutbad an den Märkten sind vor allem Daten aus den USA. Ein unerwartet starker Arbeitsmarktbericht zerstörte die Hoffnungen der Anleger auf aggressive Zinssenkungen der Federal Reserve im Dezember. In diesem Szenario stärkt die Nachricht den US-Dollar und macht Risiko-Assets wie Kryptowährungen schlagartig unattraktiv. Der Markt spielt derzeit das klassische „Good News is Bad News“-Szenario: Eine starke Wirtschaft bedeutet weniger Unterstützung durch die Notenbanken – Gift für den Krypto-Sektor.

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Flucht der Institutionellen

Besonders alarmierend ist das Verhalten der Profi-Investoren. Die Ethereum-Spot-ETFs verzeichneten im Vorfeld des Wochenendes massive Abflüsse, da institutionelle Anleger Kapital abzogen. Diese Verkaufswelle löste eine fatale Kettenreaktion an den Terminmärkten aus. Die hohe Volatilität führte dazu, dass im gesamten Krypto-Sektor gehebelte Positionen im Wert von fast einer Milliarde US-Dollar liquidiert wurden – ein massiver Schlag für Optimisten, die auf steigende Kurse gewettet hatten.

KI stiehlt die Show

Neben den makroökonomischen Sorgen kämpft Ethereum mit einem internen Problem: Liquiditätsabfluss. Marktbeobachter registrieren eine Rotation des Kapitals hin zu Blockchain-Projekten, die mit künstlicher Intelligenz verknüpft sind. Diese „AI x Crypto“-Narrative ziehen derzeit die Aufmerksamkeit auf sich und saugen Geld aus dem klassischen DeFi-Ökosystem ab.

Technisch steht der Ether-Kurs nun mit dem Rücken zur Wand. Sollte sich die Verkaufspanik fortsetzen und keine Stabilisierung gelingen, rückt die psychologisch wichtige Marke von 2.500 US-Dollar als nächstes Ziel der Bären in den Fokus. Der Freitagsschluss mit einem Minus von über 6 Prozent unterstreicht den Ernst der Lage.

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