Ethereum: Erholung nach Absturz unter 3000 Dollar?
Die zweitgrößte Kryptowährung ist in den vergangenen Wochen massiv unter Druck geraten. Ethereum rutschte unter die psychologisch wichtige Marke von 3000 Dollar und hat damit seit seinem Allzeithoch bei 4953 Dollar über 40 Prozent an Wert verloren. Doch mehrere Signale deuten darauf hin, dass sich die Abwärtsbewegung abschwächen könnte.
Die 3000-Dollar-Marke erweist sich als hartnäckige Unterstützung. Mehrfach gelang es ETH in den vergangenen Tagen, nach kurzzeitigen Einbrüchen wieder darüber zu schließen. Diese Zone fungiert als entscheidender technischer und psychologischer Haltepunkt.
Große Käufer nutzen die Schwäche aus
Institutionelle Akteure werden aktiv. Bitmine, mittlerweile der größte ETH-Treasury-Holder weltweit, hat weitere 21.045 ETH gekauft. Ein starkes Zeichen des Vertrauens in die langfristige Entwicklung. Analyst Ted Pillows identifiziert die nächsten Liquiditätscluster im Bereich von 3400 bis 3600 Dollar. Eine Erholung in diese Zone wäre nach einer so ausgeprägten Korrektur statistisch nicht ungewöhnlich.
Besonders bemerkenswert: Der Bestand an ETH auf zentralen Börsen geht massiv zurück. In den letzten 30 Tagen wurden über 700.000 ETH von Handelsplattformen abgezogen. Der Trend hält bereits seit einem Jahr an – die Exchange-Reserven fielen von 17 Millionen auf nur noch 11,71 Millionen ETH.
Droht ein Supply Shock?
Wenn dieser Rückgang anhält, könnte Ethereum in eine Phase kommen, in der deutlich weniger Liquidität auf dem freien Markt verfügbar ist. Solche Situationen führten in der Vergangenheit häufig zu steigenden Kursen, sobald die Nachfrage wieder anzog. Das abnehmende Angebot auf Börsen deutet darauf hin, dass Investoren ihre Token langfristig halten wollen.
Für Anleger ergibt sich ein gemischtes Bild. Die Korrektur ist technisch noch nicht vollständig abgeschlossen. Mehrere Indikatoren legen jedoch eine baldige Gegenbewegung nahe. Ob eine nachhaltige Trendwende gelingt, hängt maßgeblich davon ab, wie sich Bitcoin und das makroökonomische Umfeld entwickeln.
Die Kombination aus institutionellem Kaufinteresse, sinkenden Exchange-Beständen und einer intakten Unterstützungszone bei 3000 Dollar spricht zumindest für eine mögliche Relief-Rallye. Anleger sollten die Marke von 3000 Dollar genau im Auge behalten – hält diese nicht, droht ein weiterer Rutsch in Richtung 2000 Dollar.
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