Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt steckt in einer heiklen Lage. Nach den wilden Kurskapriolen im Oktober konsolidiert Ethereum nun um die kritische Marke von 3.850 Dollar – und niemand weiß so recht, wohin die Reise geht. Während die eine Hälfte der Anleger auf weitere Verluste setzt, mehren sich die Signale für eine mögliche Trendwende.

Technische Analyse zeigt geteiltes Bild

Die Charts sprechen derzeit eine zwiespältige Sprache. Ethereum schwankt in einer Handelsspanne zwischen 3.600 und 4.200 Dollar, wobei die wichtigen gleitenden Durchschnitte als Orientierungshilfen dienen. Der entscheidende Widerstand liegt zwischen 4.000 und 4.070 Dollar – eine Marke, die bisher jeden Ausbruchsversuch abgeblockt hat.

Sollte Ethereum diese Hürde überwinden, wäre der Weg frei Richtung 4.240 Dollar und darüber hinaus. Doch die Gefahr lauert auch nach unten: Ein Durchbruch der aktuellen Unterstützung könnte einen Absturz bis auf 3.510 Dollar zur Folge haben.

Die technischen Indikatoren senden gemischte Signale. Während der Fear & Greed Index mit einem Wert von 29 auf "Angst" steht – was historisch oft Kaufgelegenheiten markiert – warnte das TD Sequential System kürzlich vor weiteren Verlusten.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Ethereum?

Blockchain-Daten überraschen positiv

Trotz der Kursschwäche brodelt es im Ethereum-Ökosystem gewaltig. Die Altcoin-Aktivität erreichte zuletzt ein Allzeithoch, was auf eine lebendige Entwicklergemeinschaft hindeutet. Auch der Total Value Locked (TVL) steigt kontinuierlich – ein Zeichen dafür, dass Nutzer dem Netzwerk weiterhin vertrauen.

Besonders bemerkenswert: Seit Oktober wurden über 160.000 ETH neu gestakt, wodurch sich das verfügbare Angebot an den Börsen weiter reduziert. Diese Entwicklung könnte mittelfristig preistreibend wirken.

Fusaka-Upgrade als Hoffnungsträger

Ein wichtiger Katalysator steht unmittelbar bevor: Das "Fusaka"-Upgrade soll Ende November oder Anfang Dezember das Licht der Welt erblicken. Mit der Einführung von PeerDAS verspricht das Update erhebliche Verbesserungen bei Skalierbarkeit und Effizienz – Eigenschaften, die in der Vergangenheit regelmäßig für Kursschübe sorgten.

Die Frage bleibt: Reicht das technische Upgrade aus, um Ethereum aus der aktuellen Konsolidierung zu befreien? Während Derivate-Trader verstärkt auf fallende Kurse setzen, sehen Contrarian-Investoren darin bereits ein bullishes Signal. Die kommenden Wochen dürften zeigen, welche Seite recht behält.

Ethereum: Kaufen oder verkaufen?! Neue Ethereum-Analyse vom 01. November liefert die Antwort:

Die neusten Ethereum-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Ethereum-Investoren. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 01. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Ethereum: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...