Ethereum: Die Wende naht?
"Extreme Angst" dominiert die Marktstimmung, und Kleinanleger werfen panisch das Handtuch. Doch während die Kurse zuletzt schmerzhafte Tiefststände markierten, geschieht im Hintergrund etwas Unerwartetes: Große Investoren nutzen den Preissturz massiv aus. Steht die zweitgrößte Kryptowährung kurz vor dem entscheidenden Netzwerk-Upgrade vor einer explosiven Gegenbewegung oder ist das nur ein kurzes Aufbäumen?
Wale nutzen die Panik
Nach einer turbulenten Woche, in der Ethereum massive Verluste hinnehmen musste, zeichnet sich am Sonntag eine erste Stabilisierung ab. Während der breite Markt noch zittert, zeigen On-Chain-Daten ein klares Bild: Das "Smart Money" kauft nach. Die Bestände auf den Handelsbörsen sind auf ein 55-Monats-Tief gefallen – ein klassisches Signal dafür, dass Coins in private Wallets verschoben werden und das Angebot verknappt wird.
Besonders ein Signal lässt aufhorchen: Ein einzelner "Super-Wal" nutzte die niedrigen Kurse, um fast 17.000 ETH nachzukaufen. Diese aggressive Akkumulation steht im krassen Gegensatz zur Kapitulation vieler Privatanleger und deutet darauf hin, dass Großinvestoren das aktuelle Niveau als attraktive Einstiegschance bewerten.
Schicksalstag 3. Dezember
Der wichtigste Grund für die aufkeimende Hoffnung hat einen Namen: "Fusaka". Das für den 3. Dezember 2025 geplante Upgrade gilt als der bedeutendste technische Schritt seit langem. Es zielt darauf ab, die Skalierbarkeit des Netzwerks drastisch zu verbessern und die Transaktionskosten für Layer-2-Lösungen um bis zu 40 Prozent zu senken.
Anleger spekulieren nun darauf, dass dieses Ereignis – ähnlich wie frühere Upgrades – als positiver Katalysator wirkt. Trader positionieren sich bereits jetzt ("Buy the Rumor"), um von einer möglichen Dynamik im Vorfeld des Stichtags zu profitieren.
Zinshoffnung trifft auf Chart-Realität
Auch von makroökonomischer Seite gibt es leichten Rückenwind. Schwache US-Arbeitsmarktdaten haben die Wahrscheinlichkeit einer baldigen Zinssenkung durch die Federal Reserve auf 70 Prozent erhöht. Günstigeres Geld beflügelt traditionell Risiko-Assets wie Kryptowährungen.
Dennoch bleibt die Lage charttechnisch angespannt. Wie tief der Schock sitzt, zeigt der Blick auf die nackten Zahlen: Auf Monatssicht steht ein Minus von fast 27 Prozent zu Buche, und erst am Freitag markierte der Kurs ein neues 52-Wochen-Tief. Die technische Gegenbewegung trifft nun auf harte Widerstände.
Die Divergenz ist offensichtlich: Während die Stimmung am Boden liegt, akkumulieren Wale im großen Stil. Gelingt der Ausbruch über die psychologisch wichtigen Marken, befeuert durch das Fusaka-Upgrade, könnte das Korrekturtief erreicht sein. Scheitern die Bullen jedoch hier, droht ein erneuter Test der jüngsten Tiefststände.
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